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Falsche "Spendensammler" identifiziert - Polizei sucht mögliche Opfer

ID: 2104189

(ots) - Am Samstagnachmittag (23.03.)
erhielt die Polizei gegen 15:00 Uhr über Zeugen den Hinweis auf
mehrere verdächtige Personen, die sich auf dem Parkplatz eines
Discounters an der Girmes-Kreuz-Straße aufhielten. Die Verdächtigen
waren mit Klemmbrettern ausgestattet und sammelten augenscheinlich
Spenden. Bei der Überprüfung des Trios, zwei junge Männer im Alter
von 14 und 20 Jahren, sowie einer 17-jährigen Jugendlichen, stellten
die Beamten ein Klemmbrett und auch eine Liste sicher, auf der in
handschriftlicher Form ein Spendenaufruf eines Landesverbandes für
Bedürftige formuliert war. Recherchen der Polizei ergaben, dass
dieser Verband nicht existent ist.

Die Ordnungshüter stellten das bis dato und anhand der
Aufzeichnungen gelistete "Spendengeld" von knapp 300 Euro sicher. Die
drei, zwei von ihnen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland,
erwartet ein Verfahren wegen des Verdachtes des Betruges. Beamte des
Kaarster Kriminalkommissariats übernahmen die weiteren Ermittlungen.

Zwecks weitergehender Erhebungen suchen die Beamten nun nach den
auf den Listen aufgeführten potentiellen Spendern/Opfern. Sie können
nach derzeitigen Informationen aus dem Rhein-Kreis Neuss und Raum
Mönchengladbach kommen. Sie werden gebeten, sich unter Telefon 02131
3000 zu melden.

Vorsicht bei dubiosen Spendensammlern! Seien sie stets
misstrauisch, wenn sie auf der Straße oder an der Haustür um Spenden
gebeten werden. Das Geld erreicht zumeist keine Hilfsbedürftigen
sondert wandert direkt in die Taschen der Betrüger. In vielen Fällen
bleibt es zudem nicht beim Betteln. Zum Teil dient die Aktion nur der
Ablenkung und ohne dass man es sich versieht sind das Portemonnaie
oder andere Wertsachen weg. Seien Sie vorsichtig und halten Sie
Abstand zu Spendensammlern dieser Art. Lassen Sie sich nicht berühren




oder umarmen und achten Sie auf Ihre Wertgegenstände. Sollten Sie
verdächtige Beobachtungen machen oder einen Diebstahl beobachten,
wählen Sie sofort den Polizeiruf 110.




Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

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Datum: 28.03.2019 - 13:35 Uhr
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