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Wir haben die Luft - Abschiebungüber den Luftweg

ID: 2104332

(ots) - Bereits am 21. März 2019 nahmen die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen serbischen
Staatsangehörigen fest und verbrachten ihn anschließend in den
Abschiebe- und Ausreisegewahrsam in Dresden. Die
Bundespolizeiinspektion berichtete in der letzten Woche über den
Fall.

Was hatte sich bisher ereignet? Gegen 03:30 Uhr überprüften die
Bundespolizisten auf der A17, in Fahrtrichtung Dresden, die Insassen
eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Im Rahmen der polizeilichen
Befragung fiel den Beamten ein 35-Jähriger auf, welcher daraufhin
einer tieferen polizeilichen Kontrolle unterzogen wurde.

Im Rahmen der tieferen Überprüfung stellte sich heraus, dass der
serbische Staatsangehörige unter anderen Personalien letztmalig im
Januar 2019 aus Deutschland abgeschoben wurde. Weiterhin besteht für
ihn ein befristetes Einreiseverbot nach Deutschland bis zum Jahr
2021.

Der Mann wurde bisher mit neun verschiedenen Personalien
polizeilich erfasst und ist in der Vergangenheit wegen
verschiedenster Delikte (schwerer Bandendiebstahl,
Wohnungseinbruchsdiebstahl, Urkundenfälschung u.a.) im Bundesgebiet
polizeilich in Erscheinung getreten.

Nach Vorführung beim Amtsgericht Dresden wurde der 35-Jährige zur
Sicherung der Abschiebung in Haft genommen und an den Abschiebe- und
Ausreisegewahrsam in Dresden überstellt. Die Abschiebung des
35-Jährigen nach Serbien war für diese Woche avisiert gewesen und
scheiterte. Einsatzkräfte der Bundespolizei verbrachten den
ausreisepflichtigen Serben wieder in den Abschiebegewahrsam nach
Dresden zurück.

Am 27. März 2019 wurde aufgrund der vorangegangenen Rechtsverstöße
ein beschleunigtes Verfahren beim Amtsgericht Pirna durchgeführt. Das
Gericht verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von 5 Monaten
Freiheitsstrafe, ausgesetzt zu 4 Jahren Gesamtbewährungszeit. Jetzt




betreibt die Bundespolizei aufenthaltsbeendende Maßnahmen und wird
die geplante Abschiebung über den Luftweg vollziehen.

Bei einer erneuten Feststellung im Bundesgebiet wird der Serbe
verhaftet und einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 28.03.2019 - 14:46 Uhr
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