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Schwerpunktwoche der Landespolizei: Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikte

ID: 2104988

(ots) - In der Verkehrssicherheitsarbeit legt die
Landespolizei Schleswig-Holstein in der kommenden Woche
(1.4.2019-07.04.2019) einen besonderen Schwerpunkt auf die
Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und die Bekämpfung
von Aggressionsdelikten im Straßenverkehr. Eine Woche lang wird im
ganzen Land verstärkt kontrolliert.

"Unser Ziel ist, möglichst flächendeckend besondere Einrichtungen
wie Schulen, Kindertagesstätten, Krankenhäuser und Pflegeheime sowie
Unfallhäufungsstellen und Deliktsbrennpunkte einzubeziehen. Wir
werden an Streckenabschnitten kontrollieren, die aufgrund der
örtlichen Verhältnisse besondere Gefahrenstellen sind", erklärt Uwe
Thöming, der im Landespolizeiamt Schleswig-Holstein zuständig für die
Verkehrssicherheitsarbeit ist. "Nicht angepasste und überhöhte
Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen. Die Höhe der
Geschwindigkeit entscheidet oftmals über die Schwere der
Unfallfolgen. Wir wollen daher sensibilisieren und das
Geschwindigkeitsniveau dauerhaft senken", so Thöming weiter.

Die Landespolizei kontrolliert regelmäßig das ganze Jahr über,
ergänzt diese Kontrollen jedoch mehrmals im Jahr mit europaweit
abgestimmten Schwerpunktwochen, z.B. zu Alkohol und Drogen,
Schwerlastverkehr, Gurtpflicht und Ablenkung sowie Geschwindigkeit.
Die Polizeidirektionen in der Fläche werden dazu nach Verfügbarkeit
ihre Kontrolltätigkeiten verstärken.

Im vergangenen Jahr starben auf den Straßen Schleswig-Holsteins
insgesamt 122 Menschen, fast 16.000 sind verletzt worden. Die
Landespolizei Schleswig-Holstein setzt daher zur Senkung der
Unfallzahlen und Reduzierung der Unfallfolgen auf fortlaufende
Überwachungs- und Aufklärungsarbeit, um Risiken und Folgen des
Fehlverhaltens im Straßenverkehr deutlich zu machen und repressiv
gegen Verstöße vorzugehen.





Wir werden zeitnah nach der Schwerpunktwoche über die Ergebnisse
der Kontrollen berichten.

Für die Möglichkeit der Begleitung einer Kontrolle wenden Sie sich
bitte direkt an die Pressestellen der Polizeidirektionen. Die
Erreichbarkeiten finden Sie hier: https://www.schleswig-holstein.de/D
E/Landesregierung/POLIZEI/Kontakt/kontakt_node.html;jsessionid=A6A0E9
11841E1E75B9EC83A9D6BA85A6

Zum Hintergrund von TISPOL: TISPOL (Traffic Information System
Police) wurde durch die Verkehrspolizeien Europas gegründet, um die
Verkehrssicherheit und Strafverfolgung europaweit zu verbessern. Das
Hauptziel von TISPOL ist die Reduzierung der Anzahl der Getöteten und
Schwerverletzten auf Europas Straßen. Die ständigen Schwerpunktthemen
sind u.a. Geschwindigkeit, Sicherheitsgurt, Alkohol und Drogen und
auch der gewerbliche Güter- / Personenverkehr.




Rückfragen bitte an:
Torge Stelck
Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration
Schleswig-Holstein
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: +49 431 160-61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa(at)polizei.landsh.de

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Datum: 29.03.2019 - 12:30 Uhr
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