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Schottersteine als Wurfgeschoss - Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr - Zeugenaufruf

ID: 2106499

(ots) - Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg ermittelt
wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen bisher drei
unbekannte Täter. So hatten diese am Samstag, den 30. März 2019,
gegen 17:00 Uhr, auf dem Bahnhof Gardelegen zuvor Steine aus dem
Gleisbett entnommen und vom Bahnsteig eins auf den gegenüberliegenden
Bahnsteig zwei geworfen. Auch die Lärmschutzwand wurde durch die
Täter nicht verschont. Teilweise wurden auch Steine über jene
Lärmschutzwand geschmissen und fielen auf die Bahngleise der
Hochgeschwindigkeitsstreckenführung Berlin - Hannover. Eine Streife
des Bundespolizeireviers Stendal fuhr unter Inanspruchnahme von
Sonder- und Wegerechten den Ereignisort an, konnte allerdings keine
Täter mehr feststellen. Laut Zeugenaussagen soll es sich um drei
männliche Jugendliche im Alter von 14 Jahren handeln.

Einer der Täter trug schwarze Haare und hatte einen beigen
Pullover bzw. weißes T-Shirt an. Er ist schlank und etwa 175 cm groß.
Der zweite Täter hatte braune Haare, war circa 170 cm groß und wurde
als dick beschrieben. Bekleidet soll er mit einem schwarzen Pullover
und einer schwarzen Hose gewesen sein. Beide Täter führten jeweils
ein schwarzes Fahrrad mit sich. Der Dritte war circa 180 cm groß,
hatte dunkelblonde Haare und eine kräftige Statur. Er trug ein
graublaues T-Shirt und führte ein blaues BMX-Fahrrad mit sich.
Ermittlungen zufolge passierten im Zeitraum von 16:50 bis 17:17 Uhr,
zwei ICE die beiden Hauptgleise der
Hochgeschwindigkeitsstreckenführung im Bereich Bahnhof Gardelegen.

Bei dieser Tat handelt es sich um eine schwerwiegende Straftat,
bei der es zu weitaus höheren Sach- oder auch Personenschäden hätte
kommen können. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg bittet die
Bevölkerung um Mithilfe zur Ergreifung der Täter. Wer hat zur oben
genannten Zeit an diesem Tag Personen bemerkt, die mit der Tat in




Zusammenhang stehen könnten?

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion
Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549555), unter der kostenfreien
Bundespolizei - Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder
anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Hinweise können auch
über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage gegeben
werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 01.04.2019 - 12:17 Uhr
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