Polizeipräsidium Freiburg: Maßnahmen zur Bekämpfung von Motorradunfällen während der Saison 2019
(ots) - Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums
Freiburg gibt es zahlreiche beliebte Motorradstrecken, auf denen es
immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen kommt. Das Polizeipräsidium
Freiburg hat in den vergangenen Jahren zur Bekämpfung von
Motorradunfällen bereits mehrere Maßnahmen der Prävention und der
Verkehrsüberwachung umgesetzt und verfolgt das
Verkehrssicherheitslagebild ständig. Auch in diesem Jahr ist die
Reduzierung von Motorradunfällen wieder ein Schwerpunkt der
verkehrspolizeilichen Sicherheitsarbeit. Bei genauer Betrachtung der
Unfallursachen taucht immer wieder das Thema Geschwindigkeit auf.
Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit stellt auf den Straßen
Südbadens für alle Verkehrsteilnehmer eine tödliche Gefahr dar. Mit
gezielten Maßnahmen möchte die Polizei die Unfallgefahren bekämpfen
und damit Unfälle mit Verletzten und Getöteten vermeiden. Neben der
konsequenten Verfolgung von Verkehrsverstößen setzt die Polizei auch
auf Aufklärung - dementsprechend wird es präventive Aktionen direkt
an den relevanten Routen geben. Mit Tipps für sicheres und
entspanntes Fahren sowie attraktiven Angeboten (z. B. Gutscheine für
Sicherheitstrainings) setzt die Polizei mit ihren
Partnerorganisationen ein Zeichen für mehr Sicherheit auf Südbadens
Straßen.
Die Maßnahmen werden während der gesamten Saison an Wochenenden
und zu solchen Uhrzeiten durchgeführt, an denen sich erfahrungsgemäß
besonders häufig Unfälle ereignen.
"Gemeinsam mit allen Verkehrsteilnehmern möchten wir dem Ziel
näher kommen, die Motorradsaison rücksichtsvoller und sicherer zu
gestalten", betont Leitender Polizeidirektor Uwe Oldenburg, der als
Leiter der Verkehrspolizeidirektion Freiburg die geplanten Maßnahmen
koordinieren wird.
Der Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Freiburg umfasst die
Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Waldshut
und den Stadtkreis Freiburg. Im Jahr 2018 starb in diesem Bereich
etwa alle 10 Tage ein Mensch im Straßenverkehr. Rund 34% der
Getöteten waren Motorradfahrer.
Hinweis für die Medien:
Die Akzeptanz der polizeilichen Maßnahmen und die Schärfung des
Gefahrenbewusstseins in der Bevölkerung sind der Polizei ein
Anliegen. Das Polizeipräsidium Freiburg wird die Öffentlichkeit
regelmäßig über seine Maßnahmen informieren und die Medien zu einem
Pressegespräch mit Vor-Ort-Termin an einer Kontrollstelle einladen
(Termin wird noch mitgeteilt).
jc
Medienrückfragen bitte an:
Jerry Clark
Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Telefon: 0761 / 882-1016
E-Mail: freiburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 01.04.2019 - 12:15 Uhr
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