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Aggressiver Schwarzfahrer bedroht Zugbegleiterin - Nigerianer muss Untersuchungshaft antreten

ID: 2106520

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Sonntag (31. März) einen
nigerianischen Staatsangehörigen ins Gefängnis gebracht. Er war ohne
Fahrschein in einem Regionalzug von München nach Rosenheim unterwegs.
Von der Zugbegleiterin bei seiner Schwarzfahrt ertappt, zeigte der
33-Jährige kein Verständnis. Stattdessen drohte er, ihr das Leben zu
nehmen und verfolgte die eingeschüchterte Frau.

Bei der Fahrscheinkontrolle in den frühen Abendstunden konnte der
Nigerianer der Zugbegleiterin kein gültiges Ticket vorlegen.
Daraufhin stellte ihm die Mitarbeiterin der Bahn eine
Fahrpreisnacherhebung aus. Das erzürnte den Afrikaner offenbar so
sehr, dass er aufsprang und ihr drohte, sie zu schlagen. Während die
25-Jährige versuchte, sich vor dem aggressiven Fahrgast in Sicherheit
zu bringen, stellte der Mann ihr nach und rief: "I will kill you!".
Verängstigt flüchtete sich die junge Frau in den Führerstand des
Zuges und informierte die Bundespolizei. Bei Eintreffen des
Regionalzuges am Bahnhof Rosenheim wurde der nigerianische
Staatsangehörige schon von den alarmierten Bundespolizisten erwartet.
Wegen des Verdachts der Bedrohung und Leistungserschleichung musste
er den Beamten zur Dienststelle folgen. Dort wollte er sich zu keinem
der Tatvorwürfe äußern.

Nach ersten Erkenntnissen war der 33 Jahre alte Schwarzfahrer
bereits häufiger polizeilich in Erscheinung getreten. Zudem hatte er
schon mehrfach Bekanntschaft mit Haftanstalten gemacht. Auf
richterliche Anordnung hin musste der aggressive Afrikaner die
Untersuchungshaft antreten. Bundespolizisten brachten den
Festgenommenen ins Gefängnis in Traunstein.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de





Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
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sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
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Datum: 01.04.2019 - 12:36 Uhr
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