Durchsuchungsmaßnahmen in Alsfeld-Schwabenrod (Nachtragsmeldung)
(ots) - Durchsuchungsmaßnahmen in Alsfeld-Schwabenrod
ALSFELD. In einem Ermittlungsverfahren der Münchner Kriminalpolizei
gegen einen 48-jährigen Mann aus dem Bereich Alsfeld ordnete das
Amtsgericht München im Laufe des heutigen Sonntags die
Wohnungsdurchsuchung des Beschuldigten im Alsfelder Stadtteil
Schwabenrod an. Bei der Umsetzung des Beschlusses am späten
Sonntagnachmittag stellten die Beamten der Alsfelder Polizei bislang
Betäubungsmittel im unteren dreistelligen Grammbereich, eine Vielzahl
an Waffen sowie pyrotechnische Gegenständen sicher. Zur Begutachtung
der Pyrotechnik wurden Spezialkräfte des Hessischen
Landeskriminalamtes hinzugezogen. Eine Aussage darüber, um welche Art
von Waffen es sich handelt und ob strafrechtliche Verstöße vorliegen,
ist derzeit noch nicht bekannt. Eine Gefährdung für die Bevölkerung
war jedoch zu keiner Zeit gegeben. Auf Grund der räumlichen
Gegebenheiten sind die Durchsuchungsmaßnahmen noch nicht
abgeschlossen. Sie werden am morgigen Tag fortgesetzt.
Dominik Möller, Pressesprecher, Tel. 0661/105-1011
Nachtragsmeldung: Wie die Polizei bereits berichtete, wurden am
Sonntagnachmittag in Alsfeld-Schwabenrod die Wohnung und eine Scheune
eines 48-Jährigen Mannes durchsucht. Der 48-Jährige war in München
wegen eines Körperverletzungsdeliktes festgenommen worden. Zudem
fanden die Polizeibeamten bei ihm Drogen. Aufgrund des Sachverhaltes
ordnete das Amtsgerichts München die Durchsuchung an. Die
Druchsuchungsmaßnahmen gestalteten sich jedoch sehr umfangreich und
wurden am heutigen Montag fortgesetzt. Bislang fanden die Beamten
neben weiteren Drogen mehrere erlaubnisfreie aber auch
erlaubnispflichtige Waffen und Munition. Über die Art und Menge
können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Desweiteren
stellten sie Utensilien, die zum Verkauf von Rauschgift gebraucht
werden, sicher. Weiterhin entdeckten die eingesetzten Ermittler
verbotene pyrotechnische Gegenstände, die ebenfalls sichergestellt
wurden. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Wolfgang Keller, PHK Pressesprecher Polizeipräsidium Osthessen
06641/971-130
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Datum: 01.04.2019 - 14:28 Uhr
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