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Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Velbert/ Langenfeld - 1904016

ID: 2107788

(ots) -
Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im
Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit
unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem
Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach
jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter
unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir
ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in
werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der
Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen
wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller
Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende
Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und
angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen
Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren
Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt
wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung
zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

--- Velbert ---

Am Samstag, dem 30.03.2019, in der Zeit zwischen 02:15 - 08:40
Uhr, kam es an der Straße "Hinterm Berg" in Velbert Langenhorst zu
einer Verkehrsunfallflucht mit 10.000,- Euro Sachschaden. Unbekannte
beschädigten einen schwarzen Mercedes GLA220d massiv im Heckbereich
und leiteten anschließend keine Regulierung des Schadens ein. Durch
den Zusammenstoß wurde das Heck des Mercedes stark verformt und die
Heckscheibe zerstört. Zum Unfallzeitpunkt stand der beschädigte Pkw
in Höhe der Hausnummer 28, am rechten Fahrbahnrand, der wenig
befahrenen Straße.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051
/ 946-6110, jederzeit entgegen.

--- Langenfeld ---




Am Montagabend des 01.04.2019, gegen 22:40 Uhr, kam es auf dem
gemeinsamen Geh-und Radweg der Hildener Straße in Langenfeld, in Höhe
der Bushaltestelle "Zollhaus", zu einer Kollision zwischen zwei
Radfahrern. Durch den Zusammenstoß stürzten die beiden Männer mit
ihren Rädern zu Boden und zogen sich dabei Verletzungen zu. Während
einer der Gestürzten an der Unfallörtlichkeit verblieb und die
Polizei informierte, setzte sich der andere auf sein Fahrrad und
entfernte sich in Richtung Langenfeld, ohne Angaben zu seiner Person,
dem Unfallhergang oder der Art seiner Verletzungen zu machen.

Der unbekannte Radfahrer konnte wie folgt beschrieben werden:

- ca. 35 Jahre alt

- kurze Haare

- trug eine gelbe Warnweste, aber keinen Helm

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

-Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).

-Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.

-Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.

-Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.

-Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei
weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg
versprechend.

-Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst
viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen,
Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur
Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren
eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 02.04.2019 - 15:35 Uhr
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