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"Projekt Korrekt": Schwerpunkteinsatz in den Städten Ratingen, Hilden und Langenfeld - Langenfeld - Hilden - Ratingen - 1904019

ID: 2107969

(ots) -
Am Dienstag, dem 02.04.2019, führte die Kreispolizeibehörde
Mettmann erneut einen Schwerpunkteinsatz zur Verbesserung der
Sicherheit von Fußgängern und Fahrradfahrern im öffentlichen
Straßenverkehr durch. Mehr als 60 Einsatzkräfte, darunter Beamtinnen
und Beamte aus der gesamten Kreispolizeibehörde Mettmann, tatkräftig
unterstützt von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Köln, waren
dazu in der Zeit von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr in den Städten Ratingen,
Hilden und Langenfeld tätig, um dort gezielt das Verhalten von
Fußgängern und Radfahrern zu kontrollieren. Gleichzeitig ahndeten die
Polizisten auch Verstöße von Kraftfahrzeugführern, die die allgemein
als schwächer bekannten Verkehrsteilnehmer behinderten oder sogar
gefährdeten. Thematisch begleitet wurden diese Kontrollmaßnahmen von
einem polizeilichen Präventionsstand in der Ratinger Fußgängerzone,
unter Beteiligung der örtlichen Sicherheitspartner/-innen des
Aktionsbündnisses Seniorensicherheit, die dort ab 09:00 Uhr
Informationen zur besseren Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern
vermittelten.

Das repressive Ergebnis des gestrigen "Projekt
Korrekt"-Aktionstages zeigt sich in Zahlen insgesamt wie folgt:

30 Anzeigen und 79 Verwarnungsgelder Gegen Fahrradfahrer,
Fußgänger und Fahrzeugführer wegen diverser Verkehrsverstöße
(insbesondere Verstöße gegen das Handyverbot, Gurtverstöße, Fehler
beim Abbiegen, Vorfahrtverstöße)

Auf die eingerichteten polizeilichen Kontrollbereiche in den
einzelnen Städten verteilten sich vorgenannte Maßnahmen wie folgt:

Ratingen: 2 Anzeigen und 26 Verwarnungsgelder

Hilden: 8 Anzeigen und 17 Verwarngelder

Langenfeld: 20 Anzeigen und 36 Verwarngelder

-- Hintergrundinformationen zum "Projekt Korrekt" --





Die Kreispolizeibehörde Mettmann führt auch in diesem Jahr das
seit 2012 initiierte "Projekt Korrekt" zur Bekämpfung von
Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Radfahrern durch. Fußgänger und
Radfahrer besitzen keine Knautschzone und haben daher ein hohes
Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden. Der
Schwerpunkt der polizeilichen Projekt-Aktionen liegt in den Kommunen

- Ratingen
- Hilden und
- Langenfeld

- Ursachen -

Erkannte Ursachen von Radfahrunfällen sind z.B. das Benutzen der
falschen / verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des
Rechtsfahrgebotes sowie unvorsichtiges Ein- und Anfahren in den
Verkehrsraum. Fußgänger hingegen überschreiten oft Fahrbahnen, ohne
überhaupt auf den Verkehr zu achten oder überqueren solche bei
dichtem Verkehr an anderer Stelle, als sinnvoll und / oder vorgegeben
(Fußgängerampel, Überweg).

- Schwerpunktkontrollen -

Zur kreisweiten Bekämpfung der Verkehrsunfälle unter Beteiligung
von Fußgängern und Radfahrern werden vom Verkehrsdienst und vom
Wachdienst der Kreispolizei fortlaufend Kontrollen von nicht
motorisierten und motorisierten Verkehrsteilnehmern durchgeführt. In
der Zeit von März bis November führt die Polizei zusätzlich drei
Schwerpunkteinsätze mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in den
oben genannten Kommunen durch.

- Zielsetzung -

Eine hohe Kontrollintensität soll nachhaltig auf das Verhalten der
Verkehrsteilnehmer in den Aktionskommunen einwirken. Konsequentes
Einschreiten bei Verkehrsverstößen führt zu regelgerechterem
Verhalten aller Verkehrsteilnehmer. Fehlverhalten gegenüber
"schwachen Verkehrsteilnehmern" stehen im Fokus dieser
Verkehrskontrollen, aber auch diese gefährdeten Personen selber
bedürfen der besonderen Aufsicht und Überwachung, denn:

"Fußgänger und Radfahrer besitzen keine Knautschzone!"

... und gerade sie selber unterschätzen häufig die Gefahren im
Straßenverkehr, welche immer wieder auch durch eigenes Fehlverhalten
entstehen.

- Beratung vor Ort mit dem Infomobil -

Parallel zu diesen verstärkten Verkehrskontrollen informiert die
Polizei im Rahmen ihrer Schwerpunkteinsätze mit einem Infomobil über
verkehrssicherere Verhalten von Fußgängern und Radfahrern. Bei diesen
Beratungen stehen insbesondere die Verkehrssicherheit von Fahrrädern
sowie der Gebrauch reflektierender Materialien für Fußgänger und
Radfahrer im Vordergrund. Die polizeilichen Präventionsstände werden
dabei auch immer wieder von den Sicherheitspartnern/-innen des
Aktionsbündnisses Seniorensicherheit begleitet.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 03.04.2019 - 09:19 Uhr
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