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Bundespolizei nimmt gesuchte Schleuserin fest

ID: 2108133

(ots) - Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle
aus Stockholm und Ankara wurden gestern durch die Bundespolizei zwei
Personen festgestellt, die zur Festnahme der Amtsgerichte verfügt
waren.

Aufgrund eines bestehenden Unterbringungshaftbefehl endete die
Reise einer 44-Jährigen am Düsseldorfer Flughafen. Das Amtsgericht
München hatte die Frau zur Festnahme ausgeschrieben, weil ihr
vorgeworfen wird mehrere Ausländer in die Bundesrepublik
eingeschleust zu haben. Die eritreische Staatsangehörige soll im Juli
und August 2013 mit ihren Mittätern eritreische Staatsangehörige von
Italien nach Deutschland befördert haben. Die Personen besaßen
weitgehend keine gültigen Personaldokumente ihres Heimatstaates und
keine zur Einreise und zum Aufenthalt berechtigten Aufenthaltstitel.
Für die Schleusung sollen die Personen für die Fahrt mehrere hundert
Euro bezahlt haben. Ende August 2013 wurde ein Fahrzeug einer
Leihwagenfirma bei einer erneuten Schleusungsfahrt im Rahmen einer
polizeilichen Kontrolle in Irschenberg festgestellt. Im PKW befanden
sich neben dem Fahrer zehn eritreische Staatsangehörige. Der
festgestellte Fahrer war von der am Düsseldorfer Flughafen
festgenommenen 44-Jährigen beauftragt worden die geschleusten
Personen nach Deutschland zu bringen. Die aus Schweden anreisende
Frau wurde nach ihrer Festnahme beim Amtsgericht Düsseldorf
vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Des Weiteren wurde ein 45-Jähriger festgenommen, weil das
Amtsgericht Aachen den Mann zur Festnahme aufgrund eines
Untersuchungshaftbefehls ausgeschrieben hatte. Dem türkischen
Staatsangehörigen wird vorgeworfen im Zeitraum von Ende November bis
Mitte Dezember 2015 Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben. Der in
Gladbeck wohnende Mann soll sich mindestens 50 falsche
20-Euro-Scheine verschafft haben, um diese bei Bezahlvorgängen




einzusetzen. Bei einer polizeilichen Kontrolle in Aachen wurde das
Falschgeld versteckt unter der Rücksitzbank des Fahrzeuges
aufgefunden. Weiterhin steht der dringende Tatverdacht, dass der
Festgenommene Falschgeld in Höhe von 10.000 Euro zum Preis von 2.600
Euro anderen Personen zum Kauf angeboten hat. Der aus der Türkei
anreisende Mann wurde nach seiner Festnahme beim Amtsgericht Aachen
vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt verbracht.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Flgh. Düsseldorf
Anne Kister
Telefon: 0211 9518 108
E-Mail: presse.dus(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Postfach 30 04 42
40404 Düsseldorf

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 03.04.2019 - 11:20 Uhr
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