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2.300 neue Polizeibeamte vereidigt

ID: 2108165

(ots) - Ministerpräsident Laschet: "Können sich der vollen
Rückendeckung der Landesregierung immer sicher sein."

Minister Reul: "Sie ermöglichen erst ein friedliches Leben in
Freiheit."

Das Ministerium des Innern teilt mit:

2.300 Polizeiwärterinnen und Polizeianwärter haben heute (3. April
2019) im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet und
Innenminister Herbert Reul in der Kölner Lanxess Arena ihren Eid auf
die Landesverfassung geleistet. Die jungen Polizistinnen und
Polizisten waren zum 1. September 2018 eingestellt worden und haben
den ersten Abschnitt ihrer Ausbildung absolviert.

Ministerpräsident Laschet sagte den Anwärterinnen und Anwärtern:
"Auch in diesem Jahr beeindruckt mich, wie viele junge Frauen und
Männer bereit sind, in den verantwortungsvollen Dienst der Polizei zu
treten. Sie treten für den Schutz unserer Demokratie, unseres
Rechtsstaats und damit unserer freiheitlichen Gesellschaft ein.
Unsere Beamtinnen und Beamten können sich der vollen Rückendeckung
der Landesregierung immer sicher sein."

Der Ministerpräsident weiter: "Die Landesregierung stärkt unsere
Polizei deshalb konsequent. So bilden wir mehr Polizistinnen und
Polizisten aus - ab diesem Herbst erhöhen wir die Ausbildungszahl der
Anwärterinnen und -anwärter um 200 auf 2.500. Damit steigt auch die
Zahl der Beamtinnen und Beamten bis 2024 voraussichtlich von derzeit
rund 40.000 auf über 41.000."

Minister Herbert Reul begrüßte die jungen Frauen und Männer in der
nordrhein-westfälischen Polizei: "Sie sind dazu da, Menschen zu
helfen. Sie ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern erst ein
friedliches Leben in Freiheit. Das erfordert Persönlichkeiten,
Menschen, die reflektiert und bewusst mit unserer Verfassung umgehen,
die sich einbringen und einstehen können für das, was sie tun. Sie




und alle Ihre Kolleginnen und Kollegen sind ein Team. Das Team heißt
Polizei NRW. Und das, liebe Anwärterinnen und Anwärter, ist ein
starkes Team." Der Minister ermunterte die Anwärterrinnen und
Anwärter dazu, Transparenz zum Leitmotiv ihrer täglichen Arbeit zu
machen. "Transparenz ist der Schlüssel für Glaubwürdigkeit. Und nur
mit Glaubwürdigkeit gewinnt man Vertrauen", so Reul.

Polizist ist für viele ein Traumberuf. Bei der NRW-Polizei
bewerben sich deutlich mehr junge Menschen, als es Anwärterstellen
gibt. Voraussetzung für die Bewerbung ist das Abitur oder eine
gleichwertige Qualifikation. Als gleichwertig gilt neben der
Fachhochschulreife auch ein Meisterbrief im Handwerk oder eine
abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung mit
anschließender beruflicher Tätigkeit von drei Jahren.

Seit 2017 stellt die Landesregierung jedes Jahr 2.300
Polizeianwärterinnen und -anwärter ein. Ab Herbst sollen sogar 2.500
junge Menschen zu Polizistinnen und Polizisten ausgebildet werden.
Die heute Vereidigten absolvieren ein duales Bachelor-Studium an der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV). Die Ausbildung
dauert drei Jahre. Neben der Theorie lernen die Studenten die Praxis
beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und
Personalangelegenheiten der Polizei (LAFP). Außerdem werden sie in
Polizeibehörden eingesetzt. Danach gehen die neuen Kommissarinnen und
Kommissare für ein Jahr in den Streifendienst. In Behörden mit
Bereitschaftspolizei folgen zwei Jahre in einer Hundertschaft. Danach
haben sie die Möglichkeit, sich zu spezialisieren, zum Beispiel als
Ermittler bei der Kriminalpolizei, als Diensthundeführer oder in der
Hubschrauberstaffel der nordrhein-westfälischen Polizei.

Wer sich für den Polizeiberuf interessiert, findet weitere
Informationen unter www.genau-mein-fall.de.




Rückfragen bitte an:

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211/8712301
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de/

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Datum: 03.04.2019 - 11:40 Uhr
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