Ergebnisse vom Auftakt der April-Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit Schwerpunkt Geschwindigkeit
(ots) - Gestern haben im Bereich des
Polizeipräsidiums Neubrandenburg 93 Beamte an 48 verschiedenen
Stellen anlässlich der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" zum
Schwerpunkt "Geschwindigkeit" 622 Verstöße geahndet. Im Bereich der
Polizeiinspektion (PI) Neubrandenburg (Landkreis MSE) waren 193
Fahrer zu schnell unterwegs, im Bereich der PI Stralsund (Landkreis
Vorpommern-Rügen) gab es 203 Geschwindigkeitsverstöße und im Bereich
der PI Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) waren es 226. Den
Spitzenwert erreichte ein Autofahrer im Bereich der PI Anklam: Er
fuhr außerhalb geschlossener Ortschaften bei erlaubten 80 km/h mit
gemessenen 121 km/h. Abzüglich der Toleranz von vier km/h ist er
somit 37 km/h zu schnell unterwegs gewesen. Ihm drohen nun ein
Bußgeld in Höhe von 120 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Auch
zwischen Waren (Müritz) und dem Ort Vielist war ein Fahrzeugführer
sehr flott unterwegs. In einem 70er-Bereich haben ihn die Beamten mit
108 Stundenkilometern gemessen. Abzüglich der Toleranz werden ihm
somit 34 km/h zu viel vorgeworfen. Auch ihm drohen nun ein Bußgeld in
Höhe von 120 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. In den
Revierbereichen Pasewalk und Ueckermünde stellten die Beamten zwei
Fahrzeugführer innerhalb geschlossener Ortschaft mit jeweils 84km/h
bei erlaubten 50km/h fest. Diesen beiden Fahrern droht nun abzüglich
der Toleranz von drei km/h ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro plus
Verfahrenskosten, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Zusätzlich stellten die Polizisten im Zuge der Kontrollen unter
anderem 47 Fehler bei "Vorfahrt/Vorrang" fest sowie 38 Handysünder
und 44 Gurtverstöße. Die Kontrollen zur Kampagne mit dem Schwerpunkt
Geschwindigkeit finden noch im gesamten April verstärkt statt.
Unabhängig davon beteiligt sich die Polizei MV auch an der Aktion
"TISPOL", bei der europaweit Verkehrskontrollen zum selben Thema
zeitgleich stattfinden. Wie schon in den Jahren zuvor beteiligt sich
MV jedoch nicht am "Blitzermarathon
AUSWERTUNG Kampagne März 2019
Im vergangenen Monat lag der Schwerpunkt auf dem Thema
"Vorfahrt/Vorrang und Rückhalteeinrichtungen/Gurt". Mehr als 350
eingesetzte Kräfte haben 3.650 Fahrzeugführer kontrolliert. Dabei
stellten die Beamten an 171 verschiedenen Kontrollorten unter anderem
522 mal Vorfahrt-/Vorrangverstöße fest und 338 Gurtverstöße (davon
vier bei Rückhalteeinrichtungen für Kinder).
Rückfragen bitte an:
Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB
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Datum: 03.04.2019 - 15:14 Uhr
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