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Ermittlungsverfahren gegen Physiotherapeuten wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie und des sexuellen Missbrauchs

ID: 2108947

(ots) - Lfd. Nr.: 0383

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und
der Dortmunder Polizei

Bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld wird derzeit ein
Ermittlungsverfahren gegen einen 60-jährigen Physiotherapeuten und
Heilpraktiker aus Bad Oeynhausen wegen des Verdachts des Besitzes von
Kinderpornografie und des sexuellen Missbrauchs von Kindern geführt.
Dem Beschuldigten wird u.a. vorgeworfen, bei mehreren Gelegenheiten
in seinen Praxisräumen pornografische Fotos von zwei Kindern im
Rahmen der Behandlung angefertigt zu haben. Daneben soll er
zahlreiche weitere kinder- und jugendpornografische Bilder besessen
haben.

Der Beschuldigte befindet sich seit dem 28.03.2019 auf Grund
Haftbefehls des Amtsgerichts Bielefeld wegen Wiederholungsgefahr in
Untersuchungshaft.

Ob über die dem Haftbefehl zugrunde liegenden Geschehnisse
weitergehende Vorwürfe gegen den Beschuldigten zu erheben sind, die
im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als behandelnder Physiotherapeut
von Kindern und Jugendlichen stehen könnten, ist Gegenstand der
laufenden Ermittlungen. Die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke wird
hierbei durch spezialisierte Ermittler und Opferschutzbeauftragte des
Polizeipräsidiums Dortmund unterstützt.

In diesem Zusammenhang richtet die Polizei Anlaufstellen ein, an
denen sowohl Ermittler als auch Opferschutzbeauftragte zur Verfügung
stehen. Die Polizei ist dabei ab heute bis voraussichtlich
einschließlich Samstag (6. April) in der Zeit von 10 Uhr bis 20 Uhr
mit mobilen Teams vor Ort:

-in Minden, Markt

-in Bad Oeynhausen, Herforder Straße / in Höhe des Bahnhofs.

Mögliche Betroffene und Zeugen können sich zudem an die
Polizeidienststellen in Bad-Oeynhausen und Minden-Lübbecke wenden.

Telefonisch sind die Opferschutzbeauftragten und Ermittler ab




sofort unter der Rufnummer der Dortmunder Polizei 0231 - 132 7444
erreichbar.

Medienvertreter werden gebeten, Rücksicht auf potentielle Opfer zu
nehmen und von einer Kontaktaufnahme zu Betroffenen und ihren
Familien Abstand zu nehmen.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen sowie aus Opfer- und
Persönlichkeitsschutzgründen werden zur Identität von Geschädigten
oder zu Einzelheiten der Tatbegehung keine weitergehenden Auskünfte
erteilt.

Zuständig für Presseauskünfte ist die Staatsanwaltschaft
Bielefeld, Staatsanwalt Kutkuhn, der unter der Rufnummer 0521-549
2202 (E-Mail: pressedezernent(at)sta-bielefeld.nrw.de) zu erreichen ist.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Datum: 04.04.2019 - 11:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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