190404-2. Durchsuchung nach Verdacht des Betäubungsmittel-Handels in Hamburg-Jenfeld
(ots) - Tatzeit: 04.04.2019, 22:49 Uhr Tatort:
Hamburg-Jenfeld, Spandauer Weg
Beamte des Polizeikommissariats 38 nahmen vergangene Nacht im
Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung einen 37-jährigen Deutschen erneut
wegen des Verdachts des Betäubungsmittel-Handels fest und stellten
Beweismittel sicher. Das Landeskriminalamt 68 übernahm die weiteren
Ermittlungen (siehe auch PM 190322-4.).
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 konnten gestern in den
späten Abendstunden beobachten, wie ein 23-jähriger Mann an der
Anschrift des 37-Jährigen mutmaßlich Betäubungsmittel bezog. Als der
23-Jährige anschließend überprüft werden sollte, konnte er zunächst
flüchten, jedoch wenig später festgenommen werden. Er führte eine
geringe Menge Amphetamin mit sich.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin einen
Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des mutmaßlichen
Betäubungsmittelhändlers. Aufgrund seiner vormals gezeigten
Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamten wurde das SEK (LKA 24)
für die Zugangssicherung hinzugezogen. Der 37-Jährige leistete
keinerlei Gegenwehr. Im Rahmen der Durchsuchung konnten ca. 30 Gramm
Marihuana und weitere umfangreiche Beweismittel sichergestellt
werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte
mangels Haftgründen wieder entlassen.
Gegen den 23-jährigen Käufer wurde ein Verfahren wegen
Betäubungsmittel-Erwerbs eingeleitet, welches ebenfalls beim LKA 68
bearbeitet wird.
Ka.
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Datum: 04.04.2019 - 12:02 Uhr
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