Bitcoin-Erpressung
(ots) - 1000 Euro in Bitcoins haben Erpresser
verlangt, die sich per Mail bei einem Mann aus dem Stadtgebiet
gemeldet haben. Wie der 67-Jährige am Dienstag anzeigte, hatte er die
Forderung am Wochenende mit elektronischer Post erhalten.
Für den Fall, dass er nicht bezahlt, drohte der Absender dem
67-Jährigen, dass eine Videosequenz, die ihn in einer intimen
Situation zeige, in den sozialen Netzwerken an alle seine Kontakte
geschickt werden würde.
Weil sich der 67-Jährige sicher war, dass es eine solche
Videosequenz von ihm nicht gibt, war für ihn klar, dass er auf die
Forderung nicht eingeht. Stattdessen entschied er sich dazu, Anzeige
zu erstatten. Die Ermittlungen der Kripo laufen.
In diesem Zusammenhang noch einmal unsere Empfehlung: Gehen Sie
auf solche Forderungen nicht ein! Die Masche der "digitalen
Erpressung" und Forderung nach sogenannten Kryptowährungen ist als
gängige Betrugsmethode bekannt.
Falls in der Erpresser-Mail Passwörter oder andere Daten genannt
sind, die nur Sie kennen, empfehlen wir: Prüfen Sie Ihren Computer
auf Schadsoftware! Möglicherweise ist es tatsächlich Unbekannten
gelungen, sich Zugriff auf Ihre im Computer gespeicherten Daten zu
verschaffen.
Um so wichtiger ist es, regelmäßig seinen Computer auf "Viren" zu
überprüfen und die Passwörter zu wechseln. | cri
Weitere Informationen und Tipps finden Sie im Internet auf der
Seite www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/crbrx
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
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Datum: 04.04.2019 - 14:02 Uhr
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