Falsche Polizisten versuchen wieder ihr Glück
(ots) - In Stralsund sind gleich drei Frauen aus
derselben Gegend Opfer von Betrugsversuchen geworden. Doch zum Glück
waren die Damen wachsam und nahmen die falschen Polizisten am Telefon
nicht Ernst. Eine 68 Jahre alte Frau und eine 74 Jahre alte Frau
haben jeweils Anrufe mit echter Stralsunder Vorwahl entgegengenommen.
Dabei erklärte ihnen ein falscher, hochdeutsch sprechender Polizist,
dass es in der Gegend Einbrüche gäbe und sie mit ihren Adressen auf
einer Einbruchsliste stünden.
Beide Male waren die Frauen skeptisch, hinterfragten, ob wirklich
die Polizei dran sei und brachten den Täter somit zum Auflegen.
Anschließend erstatteten sie bei der richtigen Polizei Anzeige.
Den dritten uns bisher bekannten Versuch machte der - nach
Aussagen der Angerufenen - junge falsche Polizist bei einer
66-Jährigen. Auch sie wurde schnell skeptisch. Auch dieses Telefonat
wurde den Täter abrupt beendet.
Die 66-Jährige hatte vor einigen Wochen von einem Mann einen
Info-Flyer zum Thema Einbruchsschutz erhalten und für mögliche
Rückfragen ihre Festnetznummer weitergegeben.
Alle drei Betroffenen haben ganz richtig gehandelt: Sie waren
sofort misstrauisch (die Masche mit angeblichen Einbruchslisten ist
sehr beliebt) und zweifelten an, dass die echte Polizei so vorgehen
würde. Stattdessen haben sie die 110 gerufen und das Ganze angezeigt.
Rückfragen bitte an:
Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB
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Datum: 04.04.2019 - 15:55 Uhr
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Stralsund
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Polizeimeldungen
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