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Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 für die Landeshauptstadt

Immer weniger Straftaten in der Landeshauptstadt - Kriminalitätsrate so niedrig wie vor 30 Jahren - Erneut weniger Wohnungseinbrüche

ID: 2109663

(ots) -
Die Zahl der registrierten Straftaten in Stuttgart ist mit 53.828
im Vergleich zum Vorjahr (54.255) erneut gesunken Bei der Vorstellung
der Kriminalstatistik am Freitag betonte Polizeipräsident Franz Lutz,
dass Stuttgart, wie schon seit Jahren, eine der sichersten Großstädte
Deutschlands ist. "Dank der professionellen Arbeit unserer
Kolleginnen und Kollegen ist und bleibt Stuttgart eine der
Top-Großstädte Deutschlands, in der sich alle sicher und wohl fühlen
können. Die Kriminalitätsrate hat einen sehr niedrigen Wert. Einen
wesentlichen Beitrag hierzu bildet die intensive Zusammenarbeit mit
der Stadt Stuttgart, den vielen Beratungs- und Hilfeorganisationen in
der Landeshauptstadt sowie mit der Bundespolizei." Auch bei der
Aufklärungsquote nimmt Stuttgart im bundesdeutschen Vergleich einen
der vorderen Plätze ein und liegt landesweit bei den Städten mit über
100.000 Einwohnern an vierter Stelle. "Dieses Ergebnis spiegelt die
erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit aller Sicherheitspartner
in Stuttgart wider", so Polizeipräsident Franz Lutz im
Pressegespräch. Die Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchs sind
im vergangenen Jahr erneut um 6,5 % auf den niedrigsten Wert seit
zehn Jahren gesunken. "Der erneute Rückgang der Wohnungseinbrüche
zeigt, dass unsere Anstrengungen, insbesondere im Bereich der
Prävention, aber auch die hochmotivierte Arbeit unserer Ermittler, in
den letzten Jahren sehr erfolgreich waren. Bei uns greifen alle Räder
richtig ineinander." Stuttgart übt nach wie vor eine große
Anziehungskraft auf die Eventszene aus. Insbesondere am Wochenende
strömen nicht nur die jungen Menschen in die Innenstadt, um sich zu
vergnügen. Die Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität, der
Körperverletzung, den Diebstählen und der Sachbeschädigungen sind,
teilweise deutlich, nach unten gegangen. "Ein Beitrag hierzu ist die




deutliche Polizeipräsenz und der konsequente Einsatz für Recht,
Sicherheit und Ordnung, auch im vergangenen Jahr, mit unserer
Sicherheitskonzeption Stuttgart. Hier sind wir dank unseren Partnern,
dem Polizeipräsidium Einsatz, der Bundespolizei und den Bediensteten
der Stadt täglich höchst erfolgreich!", so Vizepräsident Thomas
Berger. Die Zahl der Angriffe gegen Polizeibeamtinnen und -beamte ist
2018 leicht gestiegen. Die Streifen waren bei ihren Einsätzen häufig
Anfeindungen, Beleidigungen und tätlichen Angriffen ausgesetzt. Das
respektlose Verhalten gegenüber Einsatzkräften wird dabei konsequent
verfolgt, denn alle Beschäftigten der Stuttgarter
Blaulicht-Organisationen treten für die Gesellschaft und die
Rechtsordnung ein. Im Bereich des Kriminalitätsphänomens
"Telefontrickbetrug" sind die Fallzahlen stark gestiegen. Im Fokus
der Täter stehen dabei insbesondere ältere Menschen, die mittels
einer perfiden Legende um ihr Hab und Gut gebracht werden sollen.
Während die Fallzahlen mit der Masche "Enkeltrick" stagnieren,
steigen die Fälle des Betrugs "Falscher Polizeibeamter" enorm an.
"Glücklicherweise führt nur ein Bruchteil der Anrufe zum Erfolg - der
verursachte Schaden ist jedoch enorm", so Rüdiger Winter, Leiter der
Kriminalpolizeidirektion. "Intensive Präventionsarbeit, insbesondere
auch bei Mitarbeitern von Bankinstituten, eine offensive
Berichterstattung sowie Ermittlungen, die einem Marathon gleichen,
haben es ermöglicht, im Jahr 2018 mehrere Täter aus diesem
Phänomenbereich festzunehmen", betonte der Kripochef.
Polizeipräsident Franz Lutz lobte anlässlich der Vorstellung der
Kriminalstatistik auch die vielen Menschen, die sich in Stuttgart als
Hinweisgeber und Zeugen bei der Polizei melden: "Die Polizei allein
entdeckt nicht alle Straftaten und klärt sich auch nicht alle auf.
Sie tut aber was sie kann und ist dennoch auf die Mithilfe der
Menschen in unserer Stadt angewiesen. Mich freut es, wenn Bürgerinnen
und Bürger uns als ihre Polizei verstehen und wenn sie uns helfen ",
so Franz Lutz. "Dabei gilt es auch, auf den technischen Wandel der
Gesellschaft zu reagieren und Fähigkeiten unserer Kolleginnen und
Kollegen auszuschöpfen. Mit der Einführung der Bodycam, der Nutzung
von Smartphones im dienstlichen Alltag, der Präsenz in sozialen
Medien sowie der Begabungen unserer Super Recogniser aus den eigenen
Reihen, bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine moderne und
zeitgemäße Polizei", so der Polizeipräsident abschließend. Die
polizeiliche Kriminalstatistik 2018 finden sie im Internet unter

https://ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/

Anlagen: 3 fact sheets




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Stuttgart
Pressestelle
Telefon: 0711 8990-1111
E-Mail: stuttgart.pressestelle(at)polizei.bwl.de
Bürozeiten: Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Außerhalb der Bürozeiten:
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Datum: 05.04.2019 - 11:11 Uhr
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