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Syrischer Flüchtling unter Schleusungsverdacht

ID: 2109841

(ots) -
Ein syrischer Flüchtling wird von der Bundespolizei in Rosenheim
beschuldigt, drei Landsleute eingeschleust zu haben. Der 28-Jährige
ist am Donnerstag (4. April) auf der Inntalautobahn kontrolliert
worden. Er war mit einem in der Schweiz zugelassenen Pkw unterwegs
und konnte sich lediglich mit einem schweizerischen
Flüchtlingsdokument ausweisen. In seinem Wagen befanden sich drei
syrische Staatsangehörige im Alter von 26, 21 und 16 Jahren. Die drei
verfügten über keine Papiere, die für die Einreise oder den
Aufenthalt in Deutschland erforderlich gewesen wären.

Die Bundespolizei brachte die Migranten von der Kontrollstelle auf
der A93 in die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei. Der
Fahrer, der in der Schweiz einen festen Wohnsitz hat, wurde wegen
Einschleusens von Ausländern angezeigt. Daraufhin musste er das Land
sogleich wieder verlassen. Seine Mitfahrer konnten nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen vorerst einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge
zugeleitet werden. Dort wird über ihren weiteren Verbleib in der
Bundesrepublik erst noch zu entscheiden sein.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen




sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 05.04.2019 - 12:45 Uhr
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