27-Jähriger versuchte Wiedereinreisesperre und offenen Haftbefehl mit Aliaspersonalien zu umgehen
(ots) - Am Samstagmorgen (06.04.2019) überprüften
die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die
Insassen eines PKW, welcher in Richtung Dresden unterwegs war.
Bei einem 27-jährigen Insassen ergab die Überprüfung, dass der
serbische Staatsangehörige unter anderen Personalien in Deutschland
mit einem Haftbefehl gesucht wird. Wegen Verstoß gegen das
Aufenthaltsgesetz wurde der 27-Jährige zu einer Geldstrafe
verurteilt, welche er aber nie bezahlt hatte. Da er diese auch jetzt
nicht bezahlte, verbüßt er jetzt eine 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe
im Gefängnis. Zudem erwartet ihn ein erneutes Ermittlungsverfahren,
da er entgegen einer bestehenden Wiedereinreisesperre (befristet bis
zum Jahr 2020) ins Bundesgebiet eingereist ist.
Auch sein 25-jähriger Mitfahrer musste in die JVA nach Dresden, da
gegen ihn ebenfalls ein Haftbefehl wegen Verstoß gegen das
Aufenthaltsgesetz vorlag. Der 25-jährige serbische Staatsangehörige
verbüßt jetzt eine 89-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.
Da auch gegen den 41-jährigen serbischen Fahrer des PKW eine
Wiedereinreisesperre für die Bundesrepublik bis zum Oktober 2019
bestand, muss dieser sich jetzt ebenfalls wegen Verstoß gegen das
Aufenthaltsgesetz verantworten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 08.04.2019 - 10:42 Uhr
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