Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten!
(ots) - In letzter Zeit ist es im Bereich Kerpen,
Düren und Stolberg vermehrt zu lebensgefährlichen Verhalten von
Jugendlichen gekommen. Im aktuellen Fall haben sich Jugendliche am
Puffer des letzten Waggons eines Zuges festgehalten und sind auf
diese Art mitgefahren (sogenanntes "Backride"). Zudem haben sie von
diesen "Mitfahrten" Videos gedreht und Online auf bekannten
Medienplattformen eingestellt. Augenscheinlich unterschätzen diese
erlebnisorientierten Jugendlichen die Gefahren, die auf und um Züge
lauern. Diese Art von Mutproben können sehr schnell tödlich enden.
Betreffenden kann nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG)
Bußgelder bis zu 50.000 Euro drohen.
Deshalb rät die Bundespolizei:
-Betreten Sie nie unbefugt den Gleisbereich
-Nutzen Sie für das Überqueren der Gleise ausschließlich die
hierfür bestimmten Bahnübergänge und Unterführungen
-Riskieren Sie nicht ihr eigenes Leben durch Missachtung von
Verhaltensregeln von Bahnanlagen und durch verbotene Abkürzungen über
Gleise
-Beachten Sie Warn- und Verbotsschilder
-Niemals auf an- oder abfahrende Züge springen
Gleichzeitig sucht die Bundespolizei weitere Zeugen, die solche
Taten beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese
können unter der kostenfreien Hotline 0800 6 888 000 oder jeder
anderen Polizeidienststelle gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers
Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)BPOL_NRW
www.bundespolizei.de
Bahnhofplatz 3
52064 Aachen
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
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Datum: 08.04.2019 - 14:03 Uhr
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