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100 Tage RKiSH im Kreis Segeberg

ID: 2113757

(ots) -
Die ersten 100 Tage Einsatz im Kreis Segeberg liegen hinter der
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als
neuem Durchführer für die Notfallrettung und den qualifizierten
Krankentransport. Grund genug, ein erstes Resümee im neuen
Versorgungsbereich zu ziehen.

Sehr zufrieden zeigen sich Segebergs Landrat Jan Peter Schröder
und RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis mit der Bilanz der ersten 100
Tage des neuen Rettungsdienstdurchführers im Kreis Segeberg. Ein
nahezu geräuschloser Übergang erfolgte zum Jahreswechsel im
Rettungsdienst des Kreises. Die bisherigen Durchführer DRK
Kreisverband Segeberg e.V. und KBA e.V. haben die Aufgabe an die
RKiSH übergeben und mehr als 200 Beschäftigte haben damit seit
Jahresbeginn ein neues Arbeitsverhältnis bei der schon seit 2005 in
den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und
Steinburg tätigen Gesellschaft.

"Wir freuen uns über die motivierten neuen Mitarbeiter, die uns
mit ihrem Engagement den Übergang erleichtert haben.", entgegnete
RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis über den gelungenen Start am
Neujahrsmorgen. "Nun gilt es, weitere gemeinsame Strukturen zu
schaffen, die die Patientenversorgung und Mitarbeiterzufriedenheit im
Fokus haben."

Seit Januar wurden von den 216 Rettungsfachkräften insgesamt gut
10.000 Einsätze im Kreis Segeberg gefahren, um bei Notfällen Leben zu
retten und schnellstmöglich effektive Hilfe für die Patienten zu
leisten. Davon 2.100 zusammen mit einem Notarzt. Bei weiteren 4.100
Krankentransporten wurden die Patienten durch die Beschäftigten der
RKiSH professionell befördert.

Für die reibungslose Durchführung der Notfallrettung und des
Krankentransportes wurden von den bisherigen Anbietern 19
Einsatzfahrzeuge mit der erforderlichen Medizintechnik und Ausrüstung




übernommen. Auch die technischen Systeme wie Abrechnungs- und
Dienstplanprogramm sind erfolgreich in den Betrieb gestartet.
Zufrieden zeigt sich der Kreis Segeberg in Politik und Verwaltung mit
dem Wechsel. Nach Beilegung der langwierigen juristischen
Auseinandersetzungen mit den bisherigen Durchführern schaut die
Verwaltung positiv nach vorne und bewertet den Start der RKiSH im
Kreis als Erfolg.

"Unser wichtiges Ziel bei der Überleitung war, dass es für die
Menschen im Kreis quasi unbemerkt passiert. Das ist uns mit der
Unterstützung der RKiSH, des DRK und des KBA nach meiner Überzeugung
sehr gut gelungen. Dafür spreche ich allen Beteiligten meinen großen
Dank aus. Auch als es am Jahresende dann doch zeitlich spannend wurde
waren alle sich ihrer Verantwortung bewusst und haben sich in den
Dienst der Sache gestellt.", sagte Landrat Jan Peter Schröder.

Alle Arbeitsplätze und Rettungswachenstandorte sind erhalten
geblieben, niemandem musste gekündigt werden. Im Gegenteil, durch die
gutachterliche Bewertung wurde die Fahrzeugvorhaltung zur
Sicherstellung entsprechend bedarfsgerecht angepasst. Die Notrufe im
Kreis laufen nach wie vor in der Leitstelle Holstein in Norderstedt
auf, von wo die Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr seit 2004
disponiert werden. Auch für die Bewältigung von größeren
Schadenslagen ist mit der Einbindung der ehrenamtlichen Helfer der
Hilfsorganisationen in die entsprechenden Konzepte bereits Vorsorge
getroffen.

Das jetzt weitere gemeinsame Ziel ist die Optimierung der
vorhandenen Infrastrukturen für den Rettungsdienst. Der Bau von
bedarfsgerechten und modernen Rettungswachen sowie die Anpassung der
Fort- und Weiterbildung zur leitliniengerechten Behandlung der
Patienten sind die nächsten Meilensteine im Integrationsprozess des
Kreises Segeberg in die RKiSH.

"Wir lernen uns immer besser kennen und wachsen zusammen. Die
Beschäftigten und die Führungskräfte in Segeberg werden immer mehr
RKiSH.", betonte Geschäftsführer Michael Reis. "Dennoch liegt ein
Stück Arbeit vor uns allen, das wir aber gemeinsam gut meistern
werden!"

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Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
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Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 11.04.2019 - 12:00 Uhr
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Bad Segeberg



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