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Frisch ausgebildete Polizeihelfer gehen bald auf Streife

Polizeipräsident Stelzenbach und Bürgermeister übergeben Ausbildungsnachweise

ID: 2114019

(ots) -
Fritzlar/ Gudensberg/ Bad Wildungen: Der heutige Donnerstag dürfte
für 15 Freiwillige Polizeihelfer ein ganz besonderer Tag sein. Nach
Ihrer Ausbildung erhielten sie heute im Rahmen einer kleinen
Feierstunde im Fritzlarer Rathaus ihre Ausbildungsnachweise. Sie
dürfen sich nun offiziell Freiwillige Polizeidiensthelferin bzw.
Polizeidiensthelfer nennen. An der Veranstaltung nahmen neben dem
Präsidenten des Polizeipräsidiums Nordhessen, Konrad Stelzenbach, ein
Vertreter des Hessischen Innenministeriums -Landespolizeipräsidium-,
Polizeioberrat Erik Hessenmüller, die Bürgermeister der Städte
Fritzlar, Hartmut Spogat, und Bad Wildungen, Ralf Gutheil, weitere
Vertreter ihrer Kommunen und der Stadt Gudensberg sowie des
Polizeipräsidiums Nordhessen teil.

Nachdem Bürgermeister Spogat als Hausherr alle Anwesenden
willkommen hieß und Grußworte aus dem Innenministerium sowie den
profitierenden Kommunen folgten, erhielten die sichtlich erfreuten
und stolzen Polizeihelfer ihre Nachweise über die erfolgreich
absolvierte Ausbildung. Diese übergab auch Polizeipräsident
Stelzenbach persönlich und wünschte den Polizeihelfern, die bereits
Ende April in den Städten Fritzlar, Gudensberg und Bad Wildungen auf
Streife gehen werden, viel Erfolg bei ihrer die Sicherheit
unterstützenden Tätigkeit und im Miteinander mit den Bürgerinnen und
Bürgern.

Fritzlarer Bürgermeister Spogat setzt auf Dialog

Hartmut Spogat, Bürgermeister der Stadt Fritzlar, bei seinem
Grußwort: "Ich bin erfreut, dass der Polizeidienst jetzt startet. Die
Freiwilligen Polizeihelfer werden durch ihre Arbeit das
Sicherheitsempfinden der Bürger verbessern. Dabei steht auch der
Kontakt bzw. die Verbindung von Einwohnern und Ordnungskräften im
Vordergrund. Den Dialog zwischen allen Betroffenen gilt es zu
unterstützen, umso mehr auf die tatsächlichen Belange eingehen zu




können".

Bürgermeister Gutheil für Bad Wildungen: "Sicherheitsgefühl
stärken"

"Ich verbinde damit die Hoffnung mit der Wiedereinführung des
freiwilligen Polizeidienstes, dass das subjektive Sicherheitsgefühl
der Wildunger Bevölkerung gesteigert wird und die Hoffnung, dass hier
und da die Müllproblematik eingedämmt wird", so Bürgermeister Gutheil
am Rahmen der Veranstaltung.

Die 15 Polizeihelfer/-innen begannen am 19. Januar ihre
Ausbildung, die insgesamt 50 Stunden umfasste. Fachkundige
Beamtinnen/Beamte der Polizei unterrichtet sie und brachten ihnen die
erforderlichen Befugnisse näher. Diese umfassen neben den
Selbsthilferechten Befugnisse aus dem Bereich der Gefahrenabwehr,
verdächtige oder auffällige Personen zu befragen, Personalien
festzustellen oder beispielsweise einen vorübergehenden Platzverweis
zu erteilen. Sie lernten auch, dass es ihnen nicht gestattet ist, in
die persönliche Freiheit einzugreifen oder Personen/Sachen zu
durchsuchen. Die Freiwilligen Polizeihelferinnen und Polizeihelfer
sind im Übrigen nicht bewaffnet, sondern zu ihrem eigenen Schutz mit
Pfefferspray ausgerüstet. Darüber hinaus verfügen sie über
Mobiltelefone. Die "Ehrenamtlichen" sind hauptsächlich in
öffentlichen Anlagen, in Wohngebieten und in Fußgängerzonen zu sehen.
Zu erkennen sind die Freiwilligen Polizeihelferinnen und
Polizeihelfer an ihrer Uniform, dem Wappen des Landes Hessen und dem
Aufdruck "Freiwilliger Polizeidienst". Auch die 15 neuen
Helfer/-innen sind bereits mit Uniformen ausgestattet.

Mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, Unterstützung der
Vollzugspolizei und aktives Eintreten der Bevölkerung gegen
Kriminalität sind die Kernpunkte, die das Hessische Ministerium des
Innern und für Sport mit dem Modellprojekt "Freiwilliger
Polizeidienst" verbindet. Der Freiwillige Polizeidienst dient dem
Ziel, insbesondere durch das

-Zeigen von Präsenz, -Beobachten und Melden von Wahrnehmungen
betreffend die öffentliche Sicherheit und Ordnung und -vorbeugende
Gespräch mit dem Bürger,

die objektive und subjektive Sicherheitslage im Bereich der Städte
und Gemeinden weiter zu verbessern.

Torsten Werner Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1008 E-Mail:
poea.ppnh(at)polizei.hessen.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 11.04.2019 - 14:59 Uhr
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