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190415 - 429 Bundesautobahn 3: Flüchtiger verursacht weiteren Unfall

ID: 2116331

(ots) - (em) Gestern (14.04.2019) verursachte ein
27-jähriger Mann gleich zwei Unfälle. Der zweite sorgte für eine fast
zweistündige Komplettsperrung der Autobahn. Glücklicherweise wurde
niemand schwer verletzt.

Gegen 14.40 Uhr soll der 27-Jährige mit seinem Opel Meriva auf der
A3 in Fahrtrichtung Köln zwischen Würzburg und Aschaffenburg einen
Unfall verursacht haben und anschließend unbekümmert seine Fahrt
fortgesetzt haben. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei,
welche sich an die Fersen des Flüchtigen heftete. Daran anzuhalten,
dachte der Opel-Fahrer jedoch mitnichten. Schließlich überholte eine
Streife der Frankfurter Autobahnpolizei den 27-Jährigen. Der
Opel-Fahrer versuchte sich mit verschiedenen Fahrmanöver weiterhin
davonzustehlen. Dies führte schlussendlich dazu, dass der Meriva
mehrfach den Streifenwagen sowie die Betonleitwand touchierte.
Dadurch kam der Opel ins Schleudern und wurde derart beschädigt, so
dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Während weitere
Streifenwagen die Unfallstelle auf der A3, kurz nach dem Frankfurter
Kreuz, komplett absperrten, begaben sich die Beamten an das Fahrzeug
des Flüchtigen. Der mehrfachen Aufforderung aus dem Auto
auszusteigen, kam er nicht nach. Die Beamten mussten den
Tatverdächtigen schließlich aus dem Fahrzeug herausholen. Er wehrte
sich derart, dass der Einsatz von Pfefferspray unumgänglich war.

Der 27-Jährige wurde aufgrund des Pfeffersprays sofort ärztlich
behandelt. Der Tatverdächtige wurde leicht verletzt. Eine Polizistin
und ein Polizist wurden durch die verschiedenen Kollisionen mit dem
fliehenden Fahrzeug ebenfalls leicht verletzt. Der finanzielle
Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt.

Der Opel wurde sichergestellt sowie bei dem 27-jährigen
Tatverdächtigen eine Blutentnahme durchgeführt.





Die A3 in Fahrtrichtung Köln musste kurz nach dem Frankfurter
Kreuz von 15.30 Uhr bis 17.20 Uhr komplett gesperrt werden. Es kam
lediglich zu geringen Einschränkungen im Straßenverkehr.

Der Hintergrund der Flucht ist bislang nicht bekannt. Derweil
dauern die Ermittlungen, auch dahingehend, ob der Tatverdächtige über
eine Fahrerlaubnis verfügt, an.




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Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
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Datum: 15.04.2019 - 14:20 Uhr
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