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Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 15. April 2019

ID: 2116345

(ots) - Bereich Offenbach

1. Wer sah den Unfallflüchtigen auf der Busspur? - Offenbach

(aa) Die Beamten des 1. Polizeireviers folgen nach einer
Unfallflucht, die sich am vergangenen Donnerstag an der Kreuzung
Waldstraße/Spessartring ereignet hat, bereits ersten Hinweisen.
Parallel suchen die Ermittler Zeugen, die Angaben zum Fahrer machen
können. Gegen 16.30 Uhr befuhr ein 55-jähriger Ford-Fahrer die
Waldstraße und wollte nach rechts in den Spessartring abbiegen. Dabei
stieß sein Wagen mit einem BMW zusammen, der offensichtlich
verbotswidrig rechts neben dem Ford die Busspur nutzte. Nach der
Kollision hielt der 25 bis 30 Jahre Verursacher in dem blauen 3er
trotz eines Schadens von etwa 800 Euro nicht an, sondern machte sich
davon. Der Fahrer hatte kurze schwarze Haare und einen Dreitagebart.
An dem Auto waren DA-Kennzeichen angebracht. Die Polizei bittet
Zeugen, die ebenfalls Angaben zu dem Verursacher in dem blauen BMW
machen können, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.

2. Wer hatte "Grün"? - Offenbach

(aa) Am Samstagmorgen, kurz nach 8 Uhr, stießen an der Kreuzung
Berliner Straße/Rödernstraße ein Ford und ein Mercedes zusammen;
dabei entstand ein Schaden von etwa 6.000 Euro. Sowohl der auf der
Berliner Straße fahrende 43-jährige Ford- als auch der von der
Röderstraße kommende 52-jährige Mercedes-Lenker behaupten, an der
Ampel "Grün" gehabt zu haben. Nach der Kollision sind etliche Autos
an der Unfallstelle vorbeigefahren. Die Polizei bittet nun die
möglichen Zeugen, die insbesondere Angaben zur Ampelschaltung machen
können, sich unter der Rufnummer des 2. Polizeireviers zu melden: 069
8098-5200.

3. Wer sah am frühen Sonntag den "Parkrempler" -
Rödermark/Ober-Roden

(aa) Eine Audi-Besitzerin hatte ihren grauen A4 am späten Samstag,




gegen 23.55 Uhr in der Dieburger Straße auf dem S-Bahn-Parkplatz
abgestellt. Als sie nach eineinhalb Stunden wieder zum Auto kam, war
die Stoßstange zerrissen und die Sensoren beschädigt. Ein unbekanntes
Fahrzeug hatte den Audi vermutlich beim Ein- oder Ausparken
angestoßen. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von
zirka 1.800 Euro und fuhr davon. Die Polizei geht davon aus, dass an
dem frühen Sonntag, gegen 1.30 Uhr, noch Passanten und damit mögliche
Zeuge rund um den S-Bahn-Parkplatz unterwegs waren. Diese werden nun
gebeten, sich bei der Polizeistation Dietzenbach unter der Rufnummer
06074 837-0 zu melden.

4. Pedelec-Radler bei Unfall verletzt - Seligenstadt

(aa) Ein Fahrradfahrer wurde am Montagvormittag bei einem Unfall
im Kreisel Würzburger Straße/Rilkestraße schwer verletzt und kam in
ein Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen soll der 67-jährige
Pedelec-Radler gegen 10.25 Uhr entgegen der vorgeschriebenen
Fahrtrichtung im Kreisverkehr gefahren sein. Dort kam es zum
Zusammenstoß mit dem Renault eines 73-Jährigen aus Seligenstadt. Der
Seligenstädter Fahrradfahrer stürzte und zog sich offenbar
Verletzungen an Kopf, Bauch und Rücken zu. Zur Klärung des genauen
Unfallhergangs bittet die Polizei noch nicht bekannte Zeugen, sich
unter der Rufnummer 06182 8930-0 auf der Wache zu melden.

Bereich Main-Kinzig

1. Mutmaßlicher Unfallfahrer ermittelt - Hanau

(neu) Der mutmaßliche Unfallfahrer von Samstagabend dürfte
mittlerweile feststehen. Zu dieser Bewertung kommen
Staatsanwaltschaft und Polizei in Hanau, nachdem sich zahlreiche
Zeugen meldeten und im Wagen entsprechende Spuren gesichert wurden.
Nach dem Unfall waren zwei Männer ausgestiegen und davongelaufen.
Angeblich hätten sie umstehenden Passanten noch zugerufen, ja nichts
der Polizei zu verraten. Die Ermittler sind sich jedoch sicher, dass
ein 21 Jahre alter Mann aus Hanau am Steuer des 5er-BMW saß, der
gegen 19 Uhr mit hoher Wucht gegen das Geländer der Wilhelmsbrücke
krachte. Der 286-PS-starke Bolide wurde dabei so erheblich
beschädigt, dass die Polizei von einem Totalschaden ausgeht und
diesen auf rund 25.000 Euro beziffert. Hinzu kommt der Schaden an der
Brücke, der sich nach Einschätzung der Ordnungshüter auf mindestens
10.000 Euro beläuft. Glimpflich ging der Unfall für eine
entgegenkommende 57 Jahre alte Hanauerin aus, deren Wagen von
umherfliegenden Trümmerteilen des BMW getroffen wurde. Sowohl sie,
als auch zwei sieben und 10 Jahre alte Kinder in dem VW Touran
blieben unverletzt. Der Schaden an dem Van wird auf rund 500 Euro
geschätzt. Der Bereitschaftsdienst der Hanauer Staatsanwaltschaft
ließ den BMW am Samstagabend sicherstellen und beauftragte einen
Sachverständigen mit der weiteren Unfalluntersuchung. Unter anderem
gilt es nun zu ermitteln, mit welchem Tempo der Fahrer in der
Innenstadt unterwegs war. Zeugen war der Wagen kurz vor dem Unfall
durch seine schnelle Fahrweise aufgefallen. Die weiteren Ermittlungen
hat nun die Unfallfluchtgruppe der Polizei übernommen, deren Beamte
für solche Fälle spezialisiert sind. Gegenüber den Beamten wollte
sich der 21-Jährige am Montagmorgen nicht weiter zur Sache äußern.
Neben dem Tatvorwurf der Unfallflucht muss auch die Frage geklärt
werden, ob der Hanauer überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

2. Einmal mit dem Quad um die Ecke und die Folgen - Hanau

(neu) Einer ganzen Reihe von Tatvorwürfen sieht sich seit
Freitagabend ein 46 Jahre alter Mann aus Hanau gegenüber. Der Mann
fuhr Polizeiangaben zufolge gegen 17.35 Uhr in der Limesstraße auf
einem Mini-Quad-Bike und wurde dort angehalten. Bei der Kontrolle des
Gefährts stellten die Beamten fest, dass das vierrädrige Gefährt
weder für den Straßenverkehr zugelassen noch in irgendeiner Weise
versichert war. Hinzu kommt, dass der 46-jährige Verdächtige nach
ersten Erkenntnissen vermutlich gar keinen Führerschein besitzt. Auch
über die Auswahl seiner Garderobe wird der Hanauer künftig vermutlich
gründlicher nachdenken: Sein schwarzes T-Shirt mit einem
Cannabis-Blatt machte die Beamten stutzig. Wie es aussieht, stand der
46-Jährige unter Drogeneinfluss; näheres soll nun eine Blutprobe
ergeben, die auf der Wache am Freiheitsplatz durchgeführt wurde. Bei
der routinemäßigen Überprüfung der Personalien des Mannes war der
weitere Verlauf des Samstagabends für ihn auch schnell geklärt: Laut
Polizeicomputer lag gegen den Hanauer schon einige Zeit ein
Untersuchungshaftbefehl wegen Verdachts der Hehlerei vor, was ihm
eine Nacht im Polizeigewahrsam bescherte, um ihn am Sonntag einer
Haftrichterin vorführen zu können. Diese ordnete seine Verbringung in
eine Justizvollzugsanstalt an. Wie der 46-Jährige schließlich noch in
den Besitz einer gestohlenen EC-Karte kam, die die Beamten in seiner
Hosentasche fanden, muss in einem weiteren Ermittlungsverfahren
geklärt werden.

3. Fahranfänger schwer gestürzt - Gelnhausen

(neu) Mit einem überaus schmerzhaften offenen Bruch des Fußgelenks
musste ein 18 Jahre alter Motorradfahrer ins Krankenhaus eingeliefert
werden, nachdem er zuvor die Kontrolle über seine Maschine verloren
hatte und stürzte. In der Nacht von Freitag auf Samstag war der
Fahranfänger gegen 2.40 von Höchst in Richtung Gelnhausen unterwegs.
Etwa 100 Meter vor einem Kreisverkehr kam er zunächst in die rechte
Bankette und blieb mit dem Fuß am Stützpfosten einer Leitplanke
hängen. Auch seine 500er Honda wurde erheblich beschädigt, unter
anderem wurde das Vorderrad abgerissen. Nach Einschätzung der Polizei
liegt der Sachschaden bei rund 6.000 Euro.

Offenbach, 15.04.2019, Pressestelle, Rudi Neu




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Datum: 15.04.2019 - 14:29 Uhr
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