2 Autofahrer unter Drogeneinfluss in nur 2 Stunden
(ots) - Die Einsatzgruppe Oberlausitz war am 12. April 2019
im Raum Löbau unterwegs. Die Bundes- und Landespolizisten hatten es
gleich zweimal mit Autofahrern zu tun, die ihre PKW unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln lenkten. Aber sie hatten noch mehr auf
dem Kerbholz.
So war es um 16:00 Uhr ein Ford Escort, der mit gestohlenen
Nummernschildern unterwegs war und sich von den Polizisten nicht
kontrollieren lassen wollte. Der Fahrer missachtete die Stopp-Kelle
und flüchtete in Richtung Bellwitz. Aber hier kam er nicht so recht
voran weil ein vorausfahrendes Auto ihn ausbremste. Also bog er
kurzerhand in einen Feldweg ein und versuchte hier sein Glück. Aber
schon nach kurzer Zeit kam er dem ihm folgenden Streifenwagen wieder
entgegen. Bei Erblicken der Beamten wollte er wenden, verschaltete
sich dabei und konnte schließlich eingeholt werden. Die beiden
Polizisten öffneten die Fahrertür und hinderten den Mann an einer
Weiterfahrt. Es klickten die Handschellen und die Odyssee fand ein
Ende ohne größeren Schaden. Der Grund für die Flucht vor der Polizei
war auch schnell geklärt. Der 28-jährige Deutsche stand laut
Drogenschnelltest unter dem Einfluss von Amphetaminen, besaß keinen
Führerschein und hatte den Wagen weder versichert noch zugelassen.
Außerdem hatte er etwa 0,75 Gramm Marihuana und 1,65 Gramm
Amphetamine dabei. Er handelte sich ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren ein. Die Landespolizei wird die weiteren
Ermittlungen führen.
Nur zwei Stunden später kontrollierte eine weitere gemeinsame
Streife gegen 18:00 Uhr bei Glossen einen VW Passat. Hier ein
ähnliches Bild. Der 34-jährige deutsche Fahrer lenkte nun schon zum
fünften Mal einen PKW ohne Führerschein und stand dieses Mal unter
dem Einfluss von Amphetaminen. Daher ordnete die Staatsanwaltschaft
Görlitz die Beschlagnahme des Autos an. Die Landespolizei ermittelt
nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Führens eines
Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
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Datum: 15.04.2019 - 15:58 Uhr
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