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Meldungen aus dem Bodenseekreis

ID: 2118764

(ots) - Friedrichshafen

Randalierer

Zu einer randalierenden Person wurden Beamte des Polizeireviers
Friedrichshafen am frühen Donnerstagmorgen in die Friedrichstraße
gerufen. Vor Ort konnten sie einen alkoholisierten 21-jährigen Mann
mit einer blutenden Wunde am Unterarm antreffen, welcher sofort
angab, zuvor in der Wohnung seiner 19-jährigen Freundin ausgerastet
zu sein. Im Rahmen eines Streits habe er diverse Gegenstände
umhergeworfen und hierbei seine Freundin auch mit einem Handy am
Ellbogen getroffen. Weiterhin habe er auf mehrere Türen in der
Wohnung sowie auf die Eingangstüre der Nachbarwohnung eingeschlagen,
wobei ein Glaselement zu Bruch ging und sich der 21-Jährige daran am
Arm verletzte. Die Untersuchung durch den hinzugerufenen
Rettungsdienst ergab bei dem Mann nur oberflächliche Verletzungen.
Die 19-Jährige, die über Schmerzen am Ellbogen klagte, begab sich
selbständig zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Gegen den
21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der
Sachbeschädigung und der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Friedrichshafen

Trunkenheitsfahrt

Unter Alkoholeinwirkung stand ein 65-jähriger Pkw-Lenker, der von
einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen am
späten Mittwochabend im Stadtgebiet kontrolliert wurde. Die Beamten
veranlassten bei dem Mann die ärztliche Entnahme einer Blutprobe,
behielten seinen Führerschein ein und untersagten die Weiterfahrt. Er
gelangt entsprechend zur Anzeige.

Friedrichshafen

Nach Fahrradsturz leicht verletzt

Leichte Verletzungen zog sich ein Rennradfahrer bei einem Sturz am
Mittwochabend gegen 20.30 Uhr in der Solarstraße zu. Der 32-Jährige
hatte aufgrund von Verschmutzungen auf der Fahrbahn mit seinem
Fahrrad den Halt verloren und kam zu Fall. Der Mann wurde vom




hinzugerufenen Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus eingeliefert. An seinem Rad entstand Sachschaden in Höhe
von etwa 500 Euro.

Friedrichshafen

Betrug

Bereits am Dienstagabend wurde ein 54-jähriger Mann auf dem
Parkplatz des Bodenseecenters von einem scheinbar gehörlosen und
taubstummen Mann angesprochen und dazu verleitet, eine Geldspende
abzugeben. Der Unbekannte, der etwa 20 Jahre alt war, ein
osteuropäisches Aussehen hatte und ein schwarzes Shirt sowie eine
schwarze Basecap trug, führte ein Klemmbrett mit, auf welchem der
Name einer gemeinnützigen Organisation zur Unterstützung von
Behinderten erkannt werden konnte. Eine Internet-Recherche seitens
des Geschädigten im Nachgang ergab schließlich, dass er vermutlich
Opfer eines Betrugs geworden war, da die Institution auf ihrer
Homepage vor den angeblichen Mitarbeitern warnt und explizit darauf
hinweist, dass sie derzeit keinerlei Straßensammlungen durchführt.
Die Polizei warnt vor dieser bekannten Masche und rät dringend davor
ab, in derartig gelagerten Fällen Geld zu spenden.

Friedrichshafen

Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermitteln Beamte
der Verkehrspolizeidirektion Sigmaringen gegen einen 79-jährigen
Pkw-Lenker. Der Mann hatte in Richtung Meckenbeuren fahrend am
Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der B 30 nach dem Kreisverkehr
im Seewald einen vor ihm fahrenden Betonmischer überholt, ohne
hierbei auf den Gegenverkehr zu achten. Ein zu diesem Zeitpunkt
entgegenkommender Streifenwagen des Polizeireviers Friedrichshafen
musste eine Vollbremsung einleiten und an den Straßenrand ausweichen,
um eine Kollision mit dem Pkw zu vermeiden.

Meckenbeuren-Lochbrücke

Verkehrsunfall

Eine Leichtverletzte sowie Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro
forderte ein Auffahrunfall am Mittwochabend gegen 17.45 Uhr auf der B
30 vor dem Kreisverkehr Lochbrücke. Ein 49-jähriger Pkw-Lenker fuhr
im Stop-and-Go-Verkehr vermutlich aus Unachtsamkeit auf den vor ihm
rollenden Pkw eines 61-jährigen Mannes auf. Hierdurch zog sich die
59-jährige Beifahrerin im Wagen des 61-Jährigen eine leichte
Verletzung zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Meckenbeuren

Unliebsame Personen

Zwei alkoholisierte Männer im Alter von 45 und 55 Jahren und
mutmaßlich ohne festen Wohnsitz wurden am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr
von Angestellten eines Geldinstituts in der Hauptstraße in einem
Konferenzraum im Obergeschoss entdeckt. Wie sich herausstellte,
hatten die beiden im Laufe der Nacht den Selbstbedienungsbereich im
Erdgeschoss betreten, waren von dort unerlaubterweise ins
Obergeschoss gegangen und hatten dort einen mutmaßlich
unverschlossenen Raum vorgefunden. In diesem legten sie sich zum
Schlafen nieder. Im Rahmen der Überprüfung durch eine hinzugerufene
Streifenwagenbesatzung gab der 45-Jährige gegenüber den Beamten
zunächst unrichtige Personalien an und beleidigte die Polizisten im
weiteren Verlauf. Beide Personen gelangen wegen Hausfriedensbruchs,
der Jüngere zusätzlich wegen seiner Ausfälligkeiten, zur Anzeige.

Überlingen

Mögliche Betrugsabsicht

Am Mittwochnachmittag fielen zwei Männer und eine Frau mit einem
blauen BMW und osteuropäischer Herkunft auf dem Parkplatz des
Einkaufszentrums "La Piazza" auf, wie sie Zettel einer mutmaßlichen
Hilfsorganisation für Taubstumme verteilten. Möglicherweise waren die
Personen darauf aus, unter Vorspiegelung der Zugehörigkeit zu einer
gemeinnützigen Organisation unrechtmäßig Geld für eigene Zwecke zu
sammeln. Bei einer Überprüfung der Örtlichkeit durch eine alarmierte
Streifenwagenbesatzung konnte das Trio nicht mehr angetroffen werden.
Die Polizei warnt vor dieser bekannten Masche und rät dringend davor
ab, in derartig gelagerten Fällen Geld zu spenden.

Meersburg

Fahren unter Alkoholeinwirkung

Augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand ein 59-jähriger
Pkw-Lenker, welcher nach einem Zeugenhinweis von einer
Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Überlingen am Mittwochabend
auf der B 31 zwischen Meersburg und Uhldingen-Mühlhofen kontrolliert
wurde. Ein Atemalkoholtest bestätigte den anfänglichen Verdacht, der
59-Jährige muss nun mit einem empfindlichen Bußgeld sowie einem
Fahrverbot rechnen.




Rückfragen bitte an:
PHK Weißflog, Tel. 07531/995-1012

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 18.04.2019 - 13:52 Uhr
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