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Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

ID: 2119971

(ots) -
Das Spiel zwischen dem 1.FC Kaiserslautern und dem Hansa Rostock
endete 0:2. Das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizei
Kaiserslautern zogen eine positive Bilanz, denn die bewährte
Einsatzkonzeption hat erneut funktioniert und es kam zu keinen
größeren Zwischenfällen. Die Einsatzleiter der Landespolizei und der
Bundespolizei lobten ihre "Mannschaften" für die konzentrierte und
professionelle Arbeit und hoben insbesondere die gute Zusammenarbeit
zwischen der Landespolizei und der Bundespolizei hervor.

21.517 Zuschauer sind zu dem Spiel ins Fritz-Walter-Stadion
gekommen - davon knapp 3.000 Anhänger des FC Hansa Rostock, die ihr
Team in die Westpfalz begleitet haben. Die Bundespolizei sperrte
während der Anreise die Personenunterführung im Bahnhof, um beide
Fangruppen strikt voneinander zu trennen. 900 Fans aus Rostock
reisten mit einem Fanzug an.

Die Auswärtsfans wurden am Bahnhof an Polizeieinheiten der
Landespolizei übergeben und zum Stadion begleitet. Dabei wurden der
Elf-Freunde-Kreisel und das Viadukt weiträumig gesperrt, um ein
Aufeinandertreffen mit einheimischen Fans zu verhindern. Die
Begleitung der Fans ans Stadion verlief friedlich und ohne
Zwischenfälle.

Drei Gast-Fans wurden jedoch vorm Spiel aufgrund ihres Verhaltens
und Alkoholpegels in Gewahrsam genommen. Ein Polizeibeamter wurde
hierbei angegriffen.

Während des Spiels zündete eine maskierte Gruppe aus dem Gastblock
mehrere Pyrokörper, wobei ein Glasdachelement des Stadions beschädigt
wurde. Gegen die Personen wird nun ermittelt.

Nach dem Spiel verließen die Fangruppen der beiden Vereine
zeitversetzt das Stadion, um auch nach dem Abpfiff die kategorische
Fantrennung zu gewährleisten.

Während des gesamten Einsatzes wurde ein Polizeihubschrauber
eingesetzt.





Die Bahnreisenden wurden wiederum mit starker Präsenz zum Bahnhof
begleitet. Während der Abreisephase wurde zur Fantrennung die
Personenunterführung im Bahnhof gesperrt. Der Fanzug nach Rostock
verließ kurz nach 16 Uhr Kaiserslautern.

Am Ende des Tages stellte der Einsatzleiter der Bundespolizei,
Polizeirat Müller-Ritter, fest, dass der Kräfteansatz dazu geführt
hat, schwerwiegende Auseinandersetzungen im Zuständigkeitsbereich der
Bundespolizei im Keim zu ersticken.

Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei wurden keine Straftaten
und Ordnungswidrigkeiten festgestellt.

Die Polizei bedankt sich nicht nur bei den Fans des FC Hansa
Rostock und des 1. FCK, dass die Begegnung der Vereine weitgehend
ohne Zwischenfälle verlief. Auch den Verkehrsteilnehmern gebührt ein
Dankeschön. Sie haben für die Sperrungen des Elf-Freund-Kreises und
des Viaduktes Verständnis gezeigt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen
kam es trotz des Feiertagsverkehrs nicht.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Datum: 21.04.2019 - 16:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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