190423-3. Tötungsdelikt in Hamburg-Eimsbüttel zum Nachteil einer 22-Jährigen
(ots) - Tatzeit: 23.04.2019, 00:14 Uhr Tatort: Hamburg
Eimsbüttel, Amandastraße
Polizeibeamte nahmen heute Morgen einen 34-jährigen Polen
vorläufig fest, der im Verdacht steht, eine 22-jährige Deutsche
tödlich verletzt zu haben. Die Ermittlungen hat die Mordkommission
(LKA 41) übernommen.
Nach ersten Erkenntnissen hatten Zeugen Schreie und Gepolter
gehört und daraufhin den Notruf verständigt. Rettungskräften fanden
dann vor dem Haus eine am Boden liegende Frau und begannen mit
Reanimationsmaßnahmen.
Die Frau wurde notärztlich erstversorgt und in ein nahegelegenes
Krankenhaus verbracht. Dort erlag die 22-Jährige den Verletzungen,
die ihr offenbar durch stumpfe Gewaltanwendung zugefügt worden waren.
Es soll zuvor zu bisher ungeklärten Streitigkeiten zwischen der
Frau und anderen Hausbewohnern gekommen sein.
Im Verlauf des Polizeieinsatzes nahmen die Beamten einen Bewohner
des Mehrfamilienhauses, einen 34-jährigen Polen, als möglichen
Tatverdächtigen vorläufig fest.
Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Hierbei wird
insbesondere auch geprüft, ob sich der Tatverdacht gegen den
34-jährigen Mann konkretisieren lässt.
Ri.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: daniel.ritterskamp(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 23.04.2019 - 10:34 Uhr
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