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Fünf mit Haftbefehl gesuchte Personen kontrolliert - Drei von ihnen mussten ins Gefängnis

ID: 2121065

(ots) - Über das vergangene Wochenende haben die
Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren
Kontrollen auf der A17 insgesamt fünf mit Haftbefehl gesuchte
Personen festgestellt. Drei von ihnen mussten danach ihre Reise
unterbrechen, da sie ins Gefängnis mussten. Weiterhin haben die
Bundespolizisten 29 Personen kontrolliert, welche durch in- und
ausländische Behörden aus verschiedenen Gründen zur Fahndung
ausgeschrieben waren.

Für 10 Tage musste ein 31-jähriger Bulgare bereits am
Freitagnachmittag (19.04.2019) in die JVA nach Dresden. Der
31-Jährige war als Insasse in einem grenzüberschreitenden Linienbus
unterwegs, als ihn die Bundespolizisten kontrollierten. Dabei stellte
sich heraus, dass er wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt
wurde und ein aktueller Haftbefehl gegen ihn vorlag.

Am Tag darauf (20.04.2019) gelangen den Einsatzkräften der
Bundespolizei gleich zwei Fahndungserfolge. Eine Bulgarin (60) wurde
mit zwei Haftbefehlen, wegen Diebstahl und Geldwäsche, gesucht. Da
die 60-Jährige die noch offene Geldstrafe (905,45 Euro) nicht
begleichen konnte, verbringt sie jetzt eine 84-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Chemnitz. Zuvor hatten die Beamten
bereits einen rumänischen Staatsangehörigen (40) überprüft, welcher
wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verurteilt wurde. Durch
die Begleichung der noch offenen Geldstrafe (223,50 Euro) war es ihm
aber möglich seine Reise fortzusetzen.

Am Sonntag (21.04.2019) hatten die Beamten gleich einen doppelten
Fahndungserfolg. Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde ein
rumänischer Staatsangehöriger (33) gesucht. Den noch offenen Betrag
von 270,- Euro konnte der 33-Jährige aber begleichen und seine Reise
anschließend fortsetzen.

Ein 40-jähriger Bulgare, der kurz darauf kontrolliert wurde,




konnte die ihm bevorstehende Haftstrafe nicht verhindern. Wegen
unerlaubten Entfernens vom Unfallort verbringt er jetzt eine
40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis, da er die vom Gericht
verhängte Geldstrafe (1.312,- Euro) nicht bezahlte.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel

Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: boli.berggießhübel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 23.04.2019 - 13:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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