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Rosenheimer Bundespolizei bringt gesuchte Personen hinter Gitter

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(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Ostersonntag einen
rumänischen Staatsangehörigen "hinter Gitter" gebracht. Der Mann saß
am Steuer eines Pkw mit französischen Kennzeichen. Bei seiner
Kontrolle auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden schlug der
Polizeicomputer Alarm. Die Staatsanwaltschaft in Ulm suchte mit einem
Haftbefehl nach dem 34-Jährigen. Dieser hatte wegen eines früheren
Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz noch 1.800 Euro
Justizschulden. Da er den geforderten Betrag nicht zahlen konnte
musste er ersatzweise in der Bernauer Haftanstalt eine 60-tägige
Freiheitsstrafe antreten.

Einer Rumänin steht sogar ein knappes Jahr hinter Gittern bevor.
Sie wurde von den Rosenheimer Bundespolizisten in München in die
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Frau war Beifahrerin in einem
Pkw mit britischer Zulassung. Ihre Personalien wurden im Rahmen der
Grenzkontrollen auf der A93 überprüft. Dabei stellte sich heraus,
dass die 30-Jährige von der Staatsanwaltschaft in Heidelberg gesucht
wurde. Laut Haftbefehl hatte sie wegen Banden- und
Wohnungseinbruchsdiebstahls noch eine Freiheitsstrafe von 360 Tagen
zu verbüßen.

Wegen Trunkenheit im Verkehr hätte ein Bosnier laut Strafbefehl
rund 2.300 Euro zahlen müssen. Der Mann war von der
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ausgeschrieben worden. Gefunden hat
ihn die Bundespolizei in einem in Slowenien zugelassenen Pkw -
ebenfalls bei einer Kontrolle auf der A93 an der Rastanlage
Inntal-Ost. Mangels finanzieller Möglichkeiten blieb dem 56-Jährigen
keine andere Wahl, als ersatzweise für die Dauer von fast 60 Tagen
ins Gefängnis zu gehen. Er wurde von der Bundespolizei ins Bernauer
Gefängnis gebracht.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim




Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 23.04.2019 - 16:59 Uhr
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