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++ Einladung der Medien zum Pressegespräch ++ Polizeireiter im Biosphärenreservat "Nds. Elbtalaue" ++ am Do., 02.05.19, 11:00 Uhr ++

ID: 2121895

(ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu einem Pressetermin der Biosphärenreservatsverwaltung
"Niedersächsische Elbtalaue" und der Polizeiinspektion
Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen aus Anlass der Präsenz von
Polizeireitern im Biosphärenreservat in den Sommermonaten 2019 zum
Wohle der Natur laden wir Sie herzlich ein.

An dem Termin werden neben den Polizeireitern und Rangern (des
Biosphärenreservats) auch Herr Prof. Dr. Johannes Prüter, Frau Bianca
Eichhorn, Herr Tobias Keienburg und Herr Dr. Franz Höchtl für die
Biosphärenreservatsverwaltung, sowie Vertreter der Polizeiinspektion
teilnehmen. Parallel haben auch verschiedene Vertreter der
betreffenden Kommunen ihre Teilnahme angekündigt.

Das Gespräch wird am Donnerstag, 02.05.19, um 11:00 Uhr, im
Bereich der Deichüberfahrt/Ortsausgang (siehe beiliegende Karte)
Barförde, Landkreis Lüneburg stattfinden.

Über eine kurze Rückmeldung (Tel. 04131-8306-2324 oder per Mail)
bei Teilnahme freuen wir uns.

Hintergrundinformationen Das im Jahre 2002 einstimmig vom
Niedersächsischen Landtag eingerichtete Biosphärenreservat
"Niedersächsische Elbtalaue" ist der niedersächsische Beitrag zu dem
von der UNESCO anerkannten länderübergreifenden Biosphärenreservat
"Flusslandschaft Elbe". Es erstreckt sich 100 km südöstlich von
Hamburg und dehnt sich von Elbekilometer 472,5 bei Schnackenburg bis
Elbekilometer 569 bei Lauenburg in Höhenlagen zwischen 5 bis 109 m
über NN aus. Es ist Teil des 2.823 km² großen länderübergreifenden
UNESCO-Biosphärenreservats "Flusslandschaft Elbe" und wurde durch das
Gesetz über das Biosphärenreservat "Niedersächsische Elbtalaue"
(NElbtBRG) am 23.11.2002 mit einer Gesamtfläche von 567,6 km²
eingerichtet. Davon entfallen 16.540 ha auf den Gebietsteil A, 20.100
ha auf den Gebietsteil B und 20.120 ha auf den Gebietsteil C, von




denen noch mindestens 1.708 ha landeseigener Fläche zu
Naturdynamikbereichen zu bestimmen sind. Die Elbtalaue wird in erster
Linie durch den Verlauf der Elbe mit ihren naturnahen Ufern und
weiten Vorländern geprägt. An die noch immer regelmäßig überschwemmte
Elbaue schließt auf der Landseite der Deiche die ursprüngliche Aue
mit der weiträumigen Elbmarsch an. Die Bereiche der Lüneburger,
Neuhauser, Dannenberger und Gartower Elbmarsch werden von den
Niederungen der Elbnebenflüsse wie Aland, Seege und Jeetzel
durchzogen. Das Ziel des Biosphärenreservates "Niedersächsische
Elbtalaue" besteht darin, diese einmalige Auenlandschaft mit seinen
landschaftlichen, kulturellen, sozialen sowie ökonomischen Werten und
Funktionen so zu erhalten und entwickeln, dass ein Miteinander von
Mensch und Natur möglich ist.

Einsatz der Polizeireiter

Leider haben die Erfahrungen der letzten Jahre im
Biosphärenreservat gezeigt, dass verstärkt Störungen in der
Landschaft zu beobachten sind, etwa durch das unerlaubte Befahren der
streng geschützten Gebiete mit Autos oder durch lautstarke
Veranstaltungen am Elbufer. In Abstimmung mit den Niedersächsischen
Ministerien für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz sowie für
Inneres und Sport und den örtlichen Kommunen werden daher wie bereits
in den letzten sieben Jahren von Mai bis Anfang September dieses
Jahres vier Polizeireiter im Biosphärenreservat unterwegs sein, um
vor Ort über die besonderen Schutzregeln zu informieren und bei
Bedarf eklatante Verstöße auch sofort zu ahnden. Die Reiterinnen und
Reiter aus den Reiterstaffeln der Polizeidirektionen Braunschweig und
Hannover werden in unterschiedlichen Bereichen des Reservats
unterwegs sein. Untergebracht sind die Ordnungshüter mit ihren Tieren
in Bleckede (LK Lüneburg) und Vietze (LK Lüchow-Dannenberg). Die
Polizeireiter sind dabei auch in enger Abstimmung mit den Rangern des
Biosphärenreservats im Einsatz. Gemeinsam möchten Polizeireiter und
Biosphärenreservatsverwaltung dazu beitragen, dass besonders
kritische Punkte entschärft und, wo immer möglich, Alternativen für
einen ebenso erholsamen wie naturgerechten Aufenthalt in der
Landschaft gefunden werden.

Weitere Informationen im Rahmen des Pressegesprächs.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131-8306-2324
Mobil: 01520-9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 24.04.2019 - 12:50 Uhr
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