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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 2124061

(ots) - Wiesbaden

1.Körperverletzung bei Musikkonzert, Wiesbaden, Murnaustraße,
07.05.2019, gegen 18:20 Uhr

(ps)Im Rahmen einer Musikveranstaltung in einer Wiesbadener
Kulturzentrums wurde eine 21-jährige Frankfurterin am Dienstagabend
während einer handgreiflichen Auseinandersetzung verletzt. Gegen
18:20 Uhr befand sich die junge Frau in der Veranstaltungshalle der
Murnaustraße in unmittelbarer Bühnennähe, als neben ihr eine
Streitigkeit zwischen weiteren Konzertbesuchern begann. Nach ersten
Erkenntnissen versuchte sich die Geschädigte zunächst noch den
Auseinandersetzungen zu entziehen, wurde allerdings durch die
Menschenmenge in die Rangelei gedrängt. Hier geriet sie an die
weibliche Täterin, die ihr mit dem Handballen ins Gesicht schlug und
dabei verletzte. Die 21-Jährige musste anschließend ärztlich
behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täterin wird
als ca. 40-50 Jahre alt, ca. 1.75 Meter groß, mit dunklen Haaren und
mehreren Ohrringen am rechten Ohr beschrieben. Sie war in Begleitung
von zwei Männern und vier Kindern. In diesem Zusammenhang ermittelt
nun die Ermittlungsgruppe des 1. Polizeireviers in Wiesbaden wegen
Körperverletzung. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 0611/345-2140 zu melden.

2.Jugendlicher nach Musikkonzert niedergeschlagen, Wiesbaden,
Murnaustraße, 07.05.2019, gegen 22:58 Uhr

(ps)Im Nachgang einer Musikveranstaltung am Dienstagabend in
Wiesbaden wurde ein 14-Jähriger durch mehrere Täter gewaltsam
niedergeschlagen. Nachdem der Jugendliche die Veranstaltung in der
Murnaustraße gegen 23:00 Uhr verlassen hatte, wurde er, ersten
Erkenntnissen zufolge, durch die augenscheinlich jugendlichen Täter
abgepasst und niedergeschlagen. Nachdem der 14-Jährige zu Boden ging,
traten mindestens zwei Angreifer weiter auf ihr Opfer ein. Erst durch




das Einschreiten weiterer Passanten ließen die Jugendlichen von ihrem
Ziel ab und flüchteten. Einer der Täter kann als "südländisch", ca.
1.75 Meter groß und 15-16 Jahre alt beschrieben werden. Er war mit
einer Mütze bekleidet, wobei die Haare vor der Stirn zu sehen waren
und hatte einem blauen Gips mit Metallschiene am Arm. Ein weiterer
Täter wird als "südländisch", ca. 1.70 Meter groß, 14-15 Jahre alt
und Haaren bis ins Gesicht beschrieben. Er trug einen roten
Trainingsanzug und einen grauen Pullover darüber. Weiterhin hätte er
einen auffällig schlurfenden Gang. Zu den weiteren Angreifern liegen
zurzeit keine Hinweise vor. Das Haus des Jugendrechts in Wiesbaden
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Hinweisgeber
melden sich bitte unter der Rufnummer 0611/345-0.

3.Pfefferspray versprüht, Wiesbaden, Kirchgasse, 07.05.2019,
gegen 20:40 Uhr,

(ps)Ein bislang unbekannter Täter hat am Dienstagabend in
Wiesbaden Pfefferspray auf dem Mauritiusplatz versprüht und dabei
einen Passanten leicht verletzt. Ersten Zeugenangaben zufolge pöbelte
der Mann zunächst verschiedene Fußgänger an und schrie laut umher.
Von einem 42-jährigen Wiesbadener angesprochen und auf sein Verhalten
hingewiesen, reagierte der Täter ungehalten, zog ein Pfefferspray aus
seiner Jackentasche und besprühte den Bürger. Nach einer Behandlung
durch die hinzugezogene Rettungswagenbesatzung konnte der Geschädigte
vor Ort entlassen werden. Der Täter kann als ca. 1,65 Meter groß, ca.
45 Jahre alt mit kurzen, grauen Haaren beschrieben werden. Nun sucht
das 1. Polizeirevier in Wiesbaden nach Zeugen. Hinweisgeber werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0611/345-2140 zu melden.

4.Falscher Geschäftsführer wird handgreiflich, Wiesbaden,
Dotzheimer Straße, 07.05.2019, 15:50 Uhr

(ps)Am Dienstagnachmittag wurde in einer Bäckereifiliale in
Wiesbaden ein Täter als falscher Geschäftsführer vorstellig und
verlangte die Ausgabe des Wechselgeldes. Als das Schauspiel auffällt,
gibt der Täter einer der Mitarbeiterin eine Ohrfeige und flüchtet.
Gegen 15:50 Uhr wurde in dem Backhaus, in der Dotzheimer Straße der
"Vertraute der Geschäftsleitung" vorstellig und forderte eine
Angestellte auf, das Bargeld auszuhändigen. Die 33-jährige
Wiesbadenerin prüfte diesen Sachverhalt vorsorglich mit ihrer
Geschäftsleitung. Hierbei stellte sich der Schwindel heraus,
woraufhin die Mitarbeiterin die Ausgabe des Geldes verweigerte.
Daraufhin schlug der Täter zu und flüchtete in Richtung Stadtmitte.
Er kann als "Südländer", ca. 20-25 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß mit
kurzen, dunklen Haaren beschrieben werden. Er war weiterhin mit einer
dunkelbraunen Fleecejacke und hellen Jeans bekleidet. Die
Ermittlungsgruppe des 3. Polizeireviers hat sich dem Fall angenommen.
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
0611/345-2340 zu melden.

5.Bagger von Baustelle entwendet, Wiesbaden, Kastel,
Georg-Beatzel-Straße, Nacht zum Dienstag, 07.05.2019

(ps)In der Nacht zum Dienstag entwendeten bislang unbekannte Täter
in Mainz-Kastel zwei selbstfahrende Arbeitsmaschinen von dem Gelände
einer Baustelle. Nach ersten Erkenntnissen betraten die Diebe den
freizugänglichen Arbeitsbereich und vergriffen sich an einem
Raupenbagger sowie einem Raddumper der Marke "Neuson". Der Gesamtwert
der Arbeitsmaschinen wird auf 50.000 Euro geschätzt. Die genauen
Umstände der Tat müssen im Zuge der weiteren Ermittlungen geklärt
werden. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer
0611/345-2540, beim 5. Polizeirevier in Wiesbaden zu melden.

6.Unfall mit drei Beteiligten und erheblichem Sachschaden,
Wiesbaden, Kastel, Hochheimer Straße, 07.05.2019, gegen 14:15 Uhr,

(ps)Am Dienstagnachmittag wurde ein Opel-Fahrer in Mainz-Kastel
bei einem Auffahrunfall zunächst auf die Gegenfahrspur geschoben und
prallte anschließend in ein entgegenkommendes Fahrzeug, sodass ein
erheblicher Sachschaden entstand. Gegen 14:15 Uhr befuhr der
63-Jährige die Hochheimer Straße in Richtung Hochheim und
beabsichtigte nach links auf den Parkplatz eines Supermarktes
abzubiegen. Ein ebenfalls auf der Hochheimer Straße befindlicher BMW
übersah, aus bisher ungeklärter Ursache, den wartenden Opel und
prallte in das Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß wurde der Opel auf
die Gegenfahrspur geschoben und prallte seitlich gegen die
Fahrerkabine eines entgegenkommenden LKW. Durch den Aufprall verlor
der LKW-Fahrer wiederum die Kontrolle über sein Fahrzeug und
schlitterte seinerseits auf die Gegenfahrbahn. Hierbei wurde der
unfallverursachende BMW eingekeilt und beschädigt. Der 63-jährige
Opelfahrer wurde durch den Unfall verletzt und in ein Krankenhaus
gebracht. Die zwei beteiligten Pkw mussten auf Grund der erheblichen
Beschädigungen abgeschleppt werden. Der LKW konnte nach einem
Reifenwechsel seine Fahrt fortsetzen. Der Gesamtschaden wird auf ca.
20.000 Euro geschätzt.

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Enkeltrick gescheitert, Rüdesheim, 07.05.2019, 15.30 Uhr,

(pl)Trickbetrüger versuchen immer wieder mit dem Enkeltrick an das
Bargeld ihrer Opfer zu gelangen. In Rüdesheim wurde am
Dienstagnachmittag eine Seniorin von Betrügern angerufen, welche
schilderten, dass ihre Schwiegertochter angeblich bei einem Gericht
sei und dringend 50.000 Euro Bargeld benötige. Die Angerufene ließ
sich jedoch glücklicherweise nicht aufs Glatteis führen und
kontaktierte stattdessen nach dem Telefonat ihren Sohn, welcher
daraufhin die Polizei verständigte. In diesem Zusammenhang weist die
Polizei darauf hin, dass es immer wieder zu gleichgelagerten
Straftaten zum Nachteil meist älterer Menschen kommt. Die Anrufer
geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde
aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die
Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und
Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst
niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert
daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen
Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten
Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei
verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung bei den
tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen.
Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.

2.Holzaufsteller gegen Schaufensterscheibe geworfen, Eltville,
Rheingauer Straße, 07.05.2019, 16.00 Uhr,

(pl)Ein 29-jähriger Mann hat am Dienstagnachmittag einen
Holzaufsteller gegen die Schaufensterscheibe eines
Bekleidungsgeschäftes in der Rheingauer Straße geworfen. Hierbei
wurde die Glasscheibe zerkratzt und der Holzaufsteller beschädigt.
Gegen den 29-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

3.Heckscheibe beschädigt, Oestrich-Winkel, Winkel, Birkenstraße,
06.05.2019, 22.00 Uhr bis 07.05.2019, 10.30 Uhr,

(pl)In der Birkenstraße in Winkel wurde zwischen Montagabend und
Dienstagvormittag die Heckscheibe eines dort geparkten VW Up
beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro
geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in
Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu
setzen.

4.Geldbörse aus Pkw gestohlen, Eltville, Am Hanach, 06.05.2019,
18.00 Uhr bis 07.05.2019, 05.00 Uhr,

(pl)Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag in der Straße
"Am Hanach" aus einem geparkten Opel Astra eine im Handschuhfach
abgelegte Geldbörse gestohlen. Die Diebe drangen auf bislang
unbekannte Weise in den Innenraum des Pkw ein und ließen dann die
aufgefundene Geldbörse mitgehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich
mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 in
Verbindung zu setzen.

5.Achtung Wild! Rheingau-Taunus-Kreis, 07.05.2019,

(pl)Derzeit kommt es im gesamten Kreisgebiet immer wieder zu
Wildunfällen. Allein im Verlauf des Dienstags registrierten die
Polizeistationen sechs Unfälle, an denen neben den betroffenen
Fahrzeugen unterschiedliche Arten von Wild beteiligt waren. Bei einem
der Unfälle wurde ein Autofahrer beim Zusammenstoß mit einem Reh
leicht verletzt. In den anderen Fällen kamen glücklicherweise keine
Personen zu schaden, jedoch entstanden an den Unfallfahrzeugen
teilweise erhebliche Sachschäden.

Aufgrund der Vielzahl der Fälle und der aktuellen Situation rät
die Polizei: Unterschätzen Sie nicht die Gefährdung durch Tiere, die
plötzlich die Straße überqueren. Gerade bei Fahrten durch ländliche
Bereiche, Wald- und Wiesengebiete sollte vorsichtig gefahren werden -
rechnen Sie insbesondere in den Morgenstunden, bei Dämmerung und
nachts mit Wildwechsel. Passen Sie Ihre Fahrweise an, beachten Sie
die entsprechenden Warnschilder und seien Sie bremsbereit. Wenn Sie
Wild am Fahrbahnrand sehen, sollten Sie abblenden, abbremsen, hupen
und gegebenenfalls anhalten. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und
fahren Sie, wenn die Tiere sich entfernen, zunächst mit
Schrittgeschwindigkeit weiter. Beobachten Sie dabei den Fahrbahnrand
- einem Wildtier folgen oftmals noch weitere. Weichen Sie bei
plötzlichem Wildwechsel oder einer unvermeidbaren Kollision nicht in
den Gegenverkehr aus - bremsen Sie stark ab und halten Sie Ihre
Fahrspur. Sollte es zu einem Zusammenstoß gekommen sein, versuchen
Sie nicht, einem verletzten Tier zu helfen, es zu berühren oder gar
mitzunehmen. Informieren Sie stattdessen umgehend die Polizei.

6.Von der Fahrbahn abgekommen - Autofahrer verletzt ins
Krankenhaus, Idstein, Dasbach, Kreisstraße 711, 07.05.2019, 20.40
Uhr,

(pl)Bei einem Unfall auf der K 711 bei Dasbach wurde am
Dienstagabend ein 64-jähriger Autofahrer verletzt. Der 64-Jährige war
gegen 20.40 Uhr von Idstein kommend in Richtung Dasbach unterwegs,
als er in einer Linkskurve mit seinem Nissan nach rechts von der
Fahrbahn abkam. Der Pkw geriet daraufhin in den Straßengraben und kam
schließlich auf der Seite zum Liegen. Der Verletzte wurde zur
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallwagen war nicht
mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

1.Erneute Vollsperrung der A3 am Mittwochmorgen nach tödlichem
Verkehrsunfall, Bundesautobahn 3, zwischen Bad Camberg und
Limburg-Süd, 08.05.2019,

(pl)Nach dem tödlichen Verkehrsunfall, welcher sich am
Dienstagabend gegen 23.00 Uhr auf der A 3 zwischen den
Anschlussstellen Bad Camberg und Limburg Süd ereignet hat, kam es am
Mittwoch nochmals zu zwei kurzfristigen Sperrungen der A3 im Bereich
der Unfallstelle. Zwischen 07.50 Uhr und 08.20 Uhr wurde die Autobahn
in Fahrtrichtung Köln zwecks weiterer Spurensicherungsmaßnahmen voll
gesperrt. Später wurde die Autobahn dann nochmal zwischen 11.30 Uhr
und 12.00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, damit ein
Hubschrauber Luftaufnahmen der Unfallstelle fertigen konnte. Bei den
Absperrmaßnahmen wurde die Polizei von der Autobahnmeisterei Idstein
unterstützt.

Da der Ablauf des Unfalls weiterhin noch nicht geklärt ist, sucht
die Polizeiautobahnstation Wiesbaden dringend Zeugen, die etwas zum
Unfallhergang sagen können. Die Polizeiautobahnstation ist unter der
Telefonnummer (0611) 345-4140 erreichbar.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 08.05.2019 - 15:20 Uhr
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