Kölner Zoll beteiligt sich an bundesweiter Schwerpunktprüfung
im Baugewerbe
400 Arbeitnehmer überprüft - mehr als 110 Anhaltspunkte auf Verstöße
(ots) - Heute haben über 100 Zöllnerinnen und Zöllner der
Finanzkontrolle Schwarzarbeit im gesamten Hauptzoll-amtsbezirk
Kontrollen nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz im Bauhaupt- und
Baunebengewerbe durchgeführt und dabei 400 Arbeitnehmer von 125
Firmen zu ihrer Beschäftigung befragt.
Damit beteiligte sich der Kölner Zoll an einer bundesweiten
Schwerpunktprüfung in dieser Branche.
"Die hohe Anzahl an Verstößen, machen die Probleme der Branche
deutlich.", so Pressesprecher Jens Ah-land.
Die bisherige Bilanz der Maßnahme:
-In mehr als 60 Fällen gibt es Hinweise auf die Unterschreitung
des Mindestlohns.
-Für den Missbrauch von Sozialleistungen (Leistungsbetrug) gibt
es in 4 Fällen Anhaltspunkte.
-10 Männer wurden ohne gültigen Aufenthaltstitel bei der Arbeit
angetroffen. Gegen sie und die Arbeitgeber wurden vor Ort
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Einer der Männer versuchte sich mit
einem gefälschten Pass auszuweisen
-In 30 Fällen wurden Ermittlungen wegen fehlender bzw. falscher
Meldungen zur Sozialversicherung aufgenommen.
-Erste Anhaltspunkte für Scheinselbstständigkeit bestehen in 8
Fällen.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Köln
Pressesprecher
Jens Ahland
Telefon: 0172/2514897
E-Mail: presse.hza-koeln(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 09.05.2019 - 17:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Polizeimeldungen
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