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190512-1. Ergebnisse der ProViDa-Tage im Nordverbund

ID: 2126213

(ots) - Zeit: 08.05.2019 bis 10.05.2019 Ort: Hamburger
Stadtgebiet und Bundesautobahnen sowie Landgebiete Niedersachsens und
Schleswig-Holsteins

Unter Führung der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) führten
Polizeibeamte aus Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und
Mecklenburg-Vorpommern täglich mit bis zu zwölf mobilen
Geschwindigkeitsmessfahrzeugen einen Schwerpunkteinsatz zur
Bekämpfung von Aggressionsdelikten, Geschwindigkeits- und
Abstandsverstößen durch.

Insgesamt wurden 198 Fahrzeuge angehalten und 225 Personen
überprüft.

Es wurden 131 Geschwindigkeitsverstöße und sechs Abstandsverstöße
geahndet und neun Verkehrsstrafanzeigen wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und des Fahrens unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln oder Alkohol gefertigt.

67 Fahrzeugführern erwarten ein einmonatiges, 21 ein zweimonatiges
und 14 ein dreimonatiges Fahrverbot. Darüber hinaus wurden sieben
Sicherheitsleistungen von nicht in Deutschland wohnenden
Fahrzeugführern eingezogen.

Im Besonderen kam es zu folgenden Sachverhalten:

Ein 46-jähriger Deutscher fuhr mit seinem PKW auf der
Bundesautobahn (BAB) 7 in Höhe Garlstorf in Richtung Süden bei
erlaubten 120 km/h mit einer Geschwindigkeit von 212 km/h. Den Fahrer
erwartet ein Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, zwei Punkte im
Fahreignungsregister sowie ein drei monatiges Fahrverbot.

Auf der BAB 23 in Richtung Norden wurden Polizeibeamte auf eine
Fahrzeugführerin aufmerksam, die in Höhe Eidelstedt ihr Fahrzeug
wendete und in entgegengesetzte Richtung fuhr. Die 39-jährige
Fahrerin konnte angehalten werden. Die besonders geschulten Beamten
konnten im Rahmen eines Standardisierten Fahrsicherheitstest (SFT)
Auffälligkeiten feststellen, die auf Medikamentenmissbrauch sowie
körperliche und kognitive Mängel hinwiesen. Es wurde eine




Blutprobenentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.

Im Bereich der BAB 1 in Höhe Kreuz Ost wurde nach einem
Geschwindigkeitsverstoß (141 km/h bei erlaubten 80 km/h) ein Pkw
angehalten und überprüft. Da der 28-jährige aus Albanien stammende
Fahrzeugführer keinen Wohnort in Deutschland hatte, wurde eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 505 Euro erhoben. Bei der Überprüfung
des 26-jährigen albanischen Beifahrers stellten die Beamten fest,
dass dieser zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde verhaftet und
einem Polizeikommissariat zugeführt.

Ein 33-jähriger Deutscher fuhr auf der BAB 1 in Richtung Lübeck,
als er in Höhe des Kilometers 22, 5 mit einer Geschwindigkeit von 180
km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwartet ein
Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister
sowie ein drei monatiges Fahrverbot.

Auf der Köhlbrandbrücke wurde die Geschwindigkeitsüberschreitung
eines 37-jährigen mit seinem Pkw gemessen. Dieser fuhr bei erlaubten
60 km/h eine Geschwindigkeit von 101 km/h. Bei der Überprüfung des
Fahrers stellten die Beamten fest, dass dieser unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet.
Im Fahrzeug fanden die Beamten zudem 25 Gramm Marihuana auf und
stellten dieses sicher.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft länderübergreifende
Verkehrskontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Th.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 12.05.2019 - 12:00 Uhr
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