Kind lebensgefährlich verletzt - mutmaßlicher Täter in Untersuchungshaft
(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei im Rhein-Kreis
Neuss
Am Samstag (11.5.) kam es in Grevenbroich-Wevelinghoven zu einem
Rettungseinsatz. Der Vater eines dreijährigen Kindes hatte einen
Notruf abgesetzt, weil sein Sohn nicht ansprechbar war. Dies
bestätigte sich vor Ort und der Junge wurde unter
Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund mehrerer Verletzungen besteht der Verdacht, dass der
Dreijährige möglicherweise körperlich misshandelt worden ist. Die
Polizei nahm den 47-jährigen Vaters des Kindes noch am Samstag
vorläufig fest und richtete, unter Leitung der Polizei in Düsseldorf,
eine Mordkommission ein. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht bei dem
Dreijährigen weiterhin Lebensgefahr.
In seinen Vernehmungen macht der Vater widersprüchliche Angaben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach erfolgte am Sonntag
(12.5.) eine Vorführung des verdächtigen Vaters beim zuständigen
Amtsgericht in Mönchengladbach wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung und Misshandlung Schutzbefohlener. Die Ermittlungen
der Mordkommission dauern an. Zu möglichen Hintergründen und
Ereignisorten sowie weiteren Einzelheiten erfolgt zum gegenwärtigen
Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen keine weitere
Berichterstattung.
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
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Jülicher Landstraße 178
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Datum: 12.05.2019 - 14:41 Uhr
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