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Europaweit gesucht - bei Grenzkontrollen gefasst: Rosenheimer Bundespolizei sorgt für Reiseunterbrechungen

ID: 2126914

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Sonntag (12. Mai) einen
europaweit gesuchten Straftäter hinter Gitter gebracht. Er war in der
Nacht auf der Inntalautobahn festgenommen worden. Den rumänischen
Staatsangehörigen erwartet eine über einjährige Haftstrafe.

In der Grenzkontrollstelle auf der A93 stellten die
Bundespolizisten bei der Überprüfung eines Busreisenden fest, dass
dieser mit einem europäischen Haftbefehl gesucht wird. Ein Gericht in
Rumänien hatte den 31-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von einem
Jahr und fünf Monaten verurteilt. Er war in seiner Heimat mit einem
nicht zugelassenen Traktor und einem gestohlenen Schleppanhänger
erwischt worden. Den Anhänger hatte er von einem verschlossenen
Firmengelände "ausgeliehen". Bei Kiefersfelden konnte er gefasst und
auf richterliche Anweisung in Haft genommen werden. Die
Bundespolizisten brachten ihn in eine Münchner Haftanstalt.

Hinter Gittern endete auch die Reise eines Italieners, der von
Bundespolizisten in einem Fernreisebus auf der A93 kontrolliert
wurde. Nach einem früheren tätlichen Angriff auf Polizeibeamte war er
vom Amtsgericht Ravensburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Da
er die von der Justiz vorgesehenen 1.000 Euro nicht bezahlen konnte,
muss er ersatzweise 100 Tage lang in die Justizvollzugsanstalt
Bernau.

Ein 51-Jähriger wurde mit seinem Pkw am Grenzübergang Bayrischzell
gestoppt. Die Staatsanwaltschaft München suchte nach ihm. Wegen
Steuerhinterziehung hatte der Mann aus dem Landkreis
Weilheim-Schongau noch rund 2.800 Euro zu zahlen. Mit Hilfe eines
Freundes konnte er den geforderten Betrag aufbringen. Damit blieb dem
deutschen Staatsangehörigen der Gang ins Gefängnis erspart.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim




Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 13.05.2019 - 13:49 Uhr
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Rosenheim / Kiefersfelden



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