Bundespolizei deckt bei Schwarzfahrern weitere Straftat auf
(ots) - Am Abend des 12.05.2019 wurden Beamte
der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Hauptbahnhof Chemnitz zum Zug
aus Dresden gebeten, weil zwei Männer ohne gültigen Fahrschein
gefahren waren. Doch die Kontrolle der beiden Männer sollte noch mehr
ergeben.
Am 12.05.2019 gegen 18:45 Uhr wurden die Bundespolizisten zum Zug
gebeten, da zwei Männer ohne gültigen Fahrschein von Freiberg nach
Chemnitz gefahren waren. Bei der polizeilichen Kontrolle der beiden
Männer wurde festgestellt, dass es sich um georgische
Staatsangehörige (24, 34 Jahre) handelte, die der Polizei bereits am
09.05.2019 wegen Eigentumsdelikten im Bereich Freiberg auffielen. Ein
Grund mehr für die Beamten genauer hinzuschauen. Im Rahmen der
polizeilichen Bearbeitung und der einhergehenden Vernehmungen der
Männer gaben diese an, zu Ostern als vermeintliche Touristen von
Georgien nach Polen gereist zu sein. Zirka eine Woche später seien
sie dann nach Deutschland gereist, um sich hier dauerhaft
aufzuhalten. Der touristische Willen oder eine Rückkehr nach Georgien
waren nicht geplant. Gegen beide Männer wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise
und des Aufenthaltes im Bundesgebiet eingeleitet. Über den Aufenthalt
der Georgier entscheidet nun das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615-117
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 13.05.2019 - 14:46 Uhr
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