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Flaschenwurf und Hitlergruß - Bundespolizei sucht Zeugen

ID: 2127136

(ots) - Nachdem Unbekannte am
Sonntagabend an den S-Bahnhöfen Friedrichshagen und Karlshorst
mehrfach den Hitlergruß gezeigt hatten, schritten Reisende ein. Ein
Zeuge erlitt durch den Flaschenwurf eines Tatverdächtigen schwere
Kopfverletzungen.

Gegen 21:30 Uhr beobachteten mehrere Reisende zwei männliche
Personen, die auf dem Bahnsteig in Friedrichshagen den Hitlergruß
zeigten. Als eine Zeugin die Männer daraufhin ansprach, entwickelte
sich eine verbale Auseinandersetzung zwischen den Unbekannten sowie
der Zeugin und einem Begleiter. Im weiteren Verlauf stiegen alle
Beteiligten in eine S-Bahn der Linie S3. Am Bahnhof Karlshorst
zeigten die Unbekannten abermals den Hitlergruß und versuchten das
Zugabteil, in dem sich die Zeugen befanden, zu betreten. Der spätere
Geschädigte verhinderte dies, indem er einem der Männer die flache
Hand vor die Brust hielt. Daraufhin warf der zweite Unbekannte dem
24-Jährigen eine volle Bierglasflasche gegen den Kopf. Anschließend
flüchteten die Tatverdächtigen unerkannt über die Gleise. Der
Deutsche erlitt durch den Flaschenwurf neben einem ausgeschlagenen
Zahn, eine Platzwunde in der linken Gesichtshälfte sowie eine
Schwellung des Jochbeins. Er wurde durch Rettungskräfte in ein
nahegelegenes Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt.

Die Bundespolizei leitete in diesem Zusammenhang gegen die
unbekannten Tatverdächtigen Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung sowie wegen des Verwendens von Zeichen
verfassungswidriger Organisationen ein. Die Bundespolizei sucht
weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität
beteiligter Personen geben können. Hinweise nimmt die
Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 /
2977790 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann
auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888




000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
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