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Illegaler Waffenverkauf - Verfolgungsfahrt von Osthessen bis nach Olpe (NRW)

ID: 2127167

(ots) - ALSFELD/OLPE - Aufmerksame Zeugen hatten am
Sonntagabend (12.5.) in Alsfeld beobachtet, wie zwei männliche
Personen zwei Pistolen an zwei weitere weibliche Personen
ausgehändigt hatten. In der sich anschließenden
Sachverhaltsaufklärung verfolgten Polizeikräfte des Polizeipräsidiums
Osthessen die Flüchtigen über die Autobahn bis nach Olpe in
Nordrhein-Westfalen, wo es zur Festnahme der Personen kam.

Nachdem die Zeugen ihre Mitteilung an die Polizei in Alsfeld
durchgegeben hatten, nahm diese die Fahndung nach den Personen auf.
Wegen der unklaren Sachlage wurden weitere Streifen aus dem
Polizeipräsidium Osthessen zusammengezogen. Noch während dies geschah
fuhren die Tatverdächtigen in einem VW Phaeton und einem Wohnmobil
mit roten Überführungskennzeichen auf die BAB 5 in Richtung Gießen
davon. Polizeistreifen nahmen die Verfolgung der beiden Fahrzeuge
auf. Während die Fahrt weiter nach Nordwesten auf die BAB 45 Richtung
Dortmund ging, erfolgten weitere Zeugenbefragungen zur Abklärung des
Sachverhaltes. Kurz nach 23 Uhr gelang es, alle vier Personen kurz
hinter der Anschlussstelle Olpe festzunehmen.

Es stellte sich heraus, dass die beiden Männer im Alter von 22 und
24 Jahren sowie die 27- und 23jährigen Frauen zuvor in einem
Alsfelder Ortsteil das mitgeführte Wohnmobil käuflich erworben
hatten. Der 64-jährige Vorbesitzer des Wohnmobiles wird nunmehr von
der Polizei beschuldigt, die beiden Pistolen an das Quartett
übergeben zu haben.

Die vier Festgenommen sind in Gelsenkirchen und Essen wohnhaft.
Sie wurden nach Identitätsfeststellung und Sicherstellung der Waffen
wieder vor Ort entlassen. Bei den Pistolen handelte es sich um alte
Echtwaffen, die, nach erster Prüfung, nicht schussbereit waren. Gegen
den mutmaßlichen Besitzer der Waffen, den 64-jährigen aus Alsfeld,




ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen das Amtsgericht in
Alsfeld die Durchsuchung seiner Wohnräume an. Diese verlief am Montag
(13.5.) ohne Ergebnis. Alle Tatverdächtigen müssen sich nun wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetzt verantworten.

An den umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen waren
zahlreiche Einsatzkräfte verschiedener hessischer als auch
nordrheinwestfälischer Dienststellen beteiligt.

Quelle: Polizeidirektion Vogelsberg

Martin Schäfer Leiter Pressestelle Tel.: 0661 / 105-1010




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle
Telefon:
Fulda (0661-105-1011)
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E-Mail: Pressestelle.PPOH(at)Polizei.Hessen.de

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Datum: 13.05.2019 - 15:46 Uhr
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