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Polizei reagiert auf Schutzzonen

ID: 2128761

(ots) - Wolfsburg, 15.05.2019

Die Polizei Wolfsburg beobachtet seit kurzem Aktivitäten einer
Gruppierung, die mit einer Kampagne "Schutzzonen" den Bürgerinnen und
Bürgern Sicherheit suggerieren möchte. In den sozialen Netzwerken
tauchten nunmehr Bilder und Statements auf, die den Bereich des
Nordkopfes in den Fokus dieser Kampagne nehmen. Die Polizei sieht
diese Entwicklung sehr kritisch. "Wir haben eine im Grundgesetz
festgeschriebene Gewaltenteilung und die Verantwortung für die
Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger liegt bei der Polizei", so
Julia Schönfeld, Leiterin Einsatz der Polizei. "Grundsätzlich
begrüßen wir aufmerksames Verhalten von Bürgerinnen und Bürgern. Bei
relevanten Feststellungen ist jedoch ein Hinweis an die Polizei der
richtige Weg. Die Gruppierung der selbsternannten Ordnungshüter
betreibt hingegen gezielte Stimmungsmache. Wir tolerieren ein solches
Verhalten nicht, ebenso wenig den Versuch das Recht selbst in die
Hand nehmen zu wollen. Die Polizei Wolfsburg hat den Entwicklungen am
Nordkopf mit einer groß angelegten Razzia im September 2018 umfassend
entgegengewirkt. Durch den Schlag gegen die Gruppierungen, die dort
durch vermehrte Straftaten aufgefallen waren, konnte die Situation
nachhaltig beruhigt werden. "Nach der Razzia sind durch weitere
permanente Kontrollaktionen in diesem Bereich die Straftaten
erheblich zurückgegangen. Wir haben das Kriminalitätsgeschehen
natürlich weiter im Blick und können frühzeitig auf entsprechende
Entwicklungen reagieren", so Heike Heil, Leiterin des Zentralen
Kriminaldienstes. Polizei und Stadt Wolfsburg stehen in engem
Austausch. Die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung ist und
bleibt einzig Aufgabe der dafür zuständigen Behörden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Thomas Figge




Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle(at)pi-wob.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 15.05.2019 - 16:27 Uhr
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