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Schwerer Bahnunfall bei Tübingen-Kilchberg

ID: 2132166

(ots) - Tübingen-Kilchberg (TÜ): Mehrere Verletzte bei
Bahnunfall

Bei einem schweren Bahnunfall, der sich am Dienstagmittag in
Tübingen-Kilchberg ereignet hat, sind nach derzeitigem Kenntnisstand
acht Personen zum Teil schwer verletzt worden. Mehrere Personen
erlitten zudem einen Schock. Gegen 13.37 Uhr fuhr ein 52-jähriger
Lkw-Fahrer, der mit seinem Fahrzeug auf einer Baustelle im Bereich
der Bahngleise tätig war, auf den unbeschrankten Bahnübergang, worauf
das Fahrzeug von einem in Richtung Rottenburg fahrenden Regionalzug
erfasst wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw beiseite
geschleudert, kippte um und kam mehrere Meter von der Unfallstelle
entfernt neben den Gleisen zum Liegen. Hierbei beschädigte das
Fahrzeug auch eine angrenzende Scheune. Der schwer verletzte
52-Jährige, der aus seinem Lkw geschleudert worden war, wurde mit
einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der 39 Jahre
alte Lokführer zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde im
Lokführerstand eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit
werden. Ein Rettungswagen brachte ihn ebenfalls in eine Klinik. Von
den Fahrgästen im Regionalzug wurden nach aktuellem Ermittlungsstand
eine Person schwer und fünf Personen leicht verletzt. Sie wurden in
umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Anzahl der Personen, die einen
Schock erlitten hatten, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt.
Von Rettungsdienst, Feuerwehr, Landes- und Bundespolizei waren
zahlreiche Einsatzkräfte an die Unfallstelle ausgerückt. Die
betroffene Bahnstrecke musste gesperrt werden. Auch die L 370
zwischen Rottenburg und Tübingen-Weilheim war mehrere Stunden lang
voll gesperrt. Die Fahrbahn konnte gegen 16 Uhr wieder beidseitig für
den Verkehr freigegeben werden. Die Bergungsarbeiten der schwer
beschädigten Lok sowie des Lkw dauern aktuell noch an. Derzeit kann




die Höhe des Sachschadens noch nicht genau beziffert werden.
Vorläufigen Schätzungen zufolge dürfte sich dieser jedoch auf
mindestens eine Million Euro belaufen. Die Verkehrspolizei Tübingen
hat mit Unterstützung eines Sachverständigen die Ermittlungen zum
Unfallhergang übernommen. (mr)




Rückfragen bitte an:

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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