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Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus - Betrüger waren erfolgreich

ID: 2132753

(ots) -
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss erhielt am Mittwoch (22.05.) den
Hinweis auf einen betrügerischen Anruf, bei dem sich ein Unbekannter
als Polizeibeamter ausgab.

Bei diesen Anrufern handelt es sich nicht um Polizisten, sondern
um Betrüger, die die Kontaktierten in Angst und Schrecken versetzen
und dies für ihre Zwecke ausnutzen.

Einem Anrufer gelang es am Dienstagabend (21.05.), gegen 21:40
Uhr, in einem Gespräch, eine über 80-jährige Rommerskirchenerin dazu
zu bewegen, seinem angeblichen "Kollegen" Schmuck zu übergeben. Laut
der Story des Anrufers habe man erfahren, dass Einbrechern unter
anderem die Daten der Frau bekannt sind und sie auf ihrer "Liste"
steht. Um nicht Opfer der Verbrecherbande zu werden, könne ein
Mitarbeiter das Hab und Gut abholen kommen, um es in Verwahrung zu
nehmen. Wie verabredet, erschien der akzentfrei deutsch sprechende
Bote, der im Bereich Nettesheim aktiv war, gegen 01:00 Uhr an der
Wohnanschrift der Seniorin. Die Frau übergab Schmuck und der
Unbekannte verschwand. Er hatte nach Angaben der älteren Dame ein
schlanke Statur, glattes dunkles Haar und trug eine Jacke.

Die Masche der Betrüger ist nicht neu. Die "falschen
Polizeibeamten" bieten immer an, die Wertgegenstände sicher bei der
Polizei zu verwahren. Dafür würde ein Kollege vorbeikommen und diese
abholen. Tipps der "echten Polizei", um nicht Opfer von Betrügern zu
werden: Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen. Geben Sie keine persönlichen Daten heraus.
Beenden Sie das Gespräch - legen Sie auf. Lassen Sie sich nicht
einschüchtern oder drängen. Notieren Sie - wenn möglich - Uhrzeit des
Anrufes, den Namen des angeblichen Polizisten und die Telefonnummer.
Informieren Sie anschließend die Polizei (02131-3000 oder Notruf
110). Grundsätzlich gilt: Die echte Polizei wird sich niemals am




Telefon nach dem Aufbewahrungsort von Schmuck und Bargeld erkundigen.




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Jülicher Landstraße 178
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Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 22.05.2019 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Rommerskirchen



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