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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Westhessen: Maßnahmen zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer

ID: 2132757

(ots) - Pressemitteilung des
Polizeipräsidiums Westhessen: Maßnahmen zum Schutz schwächerer
Verkehrsteilnehmer 22.05.2019 (pl)Kinder, ältere Menschen, Fußgänger
und Radfahrer sind als schwächere Verkehrsteilnehmer im stetig
anwachsenden Fahrzeugverkehr zunehmenden Gefahren ausgesetzt. Vor
allem im Falle von Verkehrsunfällen sind sie gegenüber Fahrzeugen
benachteiligt und die Folgen für die Betroffenen ungleich
schwerwiegender. Aus diesem Grund wurde die landesweite
Schwerpunktaktion "Schwächere Verkehrsteilnehmer" ins Leben gerufen,
um diese Risikogruppe besser zu schützen und die Anzahl der
Verkehrsunfälle unter Beteiligung schwächerer Verkehrsteilnehmer zu
reduzieren. In der Zeit vom Montag, dem 20.05.2018 bis zum Sonntag,
dem 02.06.2018, macht die Hessische Polizei auf die Thematik
"Schwächere Verkehrsteilnehmer" in Form von Präventionsmaßnahmen und
Kontrollen aufmerksam. Dabei geht es vor allem darum, die
Öffentlichkeit über das Thema "Schwächere Verkehrsteilnehmer" zu
informieren und für die daraus resultierenden Gefahren im
Straßenverkehr zu sensibilisieren. So fanden beispielsweise am
Mittwoch, dem 22.05.2018, in Eddersheim, Bad Homburg und Wiesbaden
drei Kontrollen im Bereich von Schulen zum Schutz der Kinder statt.
Hierbei war das Hauptaugenmerk insbesondere auf die sogenannten
"Elterntaxis" gerichtet. Immer wieder bringen Eltern ihre Kinder mit
dem Auto zur Schule, ohne dabei auf besondere Gegebenheiten wie
Engstellen, verkehrsberuhigte Zonen, Durchfahrts- oder Haltverbote zu
achten. Im Rahmen der Kontrolle in der Straße "Am Weißen Stein" in
Eddersheim wurden zwischen 07.30 Uhr und 09.00 Uhr nur wenige Mütter
und Väter angetroffen, die ihre Kinder mit dem Auto zur dortigen
Schule brachten, da zeitgleich die Aktion "Zu Fuß zur Schule" seitens
der Grundschule stattfand. Es blieb daher bei präventiven Gesprächen




und Aufklärung, um die Eltern für die Situation zu sensibilisieren.
Zeitgleich kontrollierten Polizistinnen und Polizisten in der
Blücherstraße in Wiesbaden. Hierbei wurde festgestellt, dass
vorangegangene Maßnahmen zum Thema "Elterntaxi" von Erfolg geprägt
waren, da während der Kontrolle keine "Elterntaxis" festgestellt
wurden. In der Jahnstraße in Bad Homburg wurden zwei Verstöße
geahndet, bei welchen die Eltern ihre Kinder nicht auf der
vorgeschriebenen Sitzerhöhung im Auto transportierten. In der
Werner-v.-Siemens Straße in Flörsheim und in der Falkensteiner Straße
in Königstein wurden zudem vor dortigen Schulen
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um die Einhaltung der
zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu überwachen. In Flörsheim wurden
insgesamt 14 und in Königstein 47 Geschwindigkeitsverstöße, jeweils
im Verwarnungsgeldbereich, festgestellt. Darüber hinaus widmeten sich
die Einsatzkräfte in Wiesbaden der Kontrolle von Radfahrern und
Fußgängern. Es erfolgten Kontrollen im Bereich des Dern'schen Gelände
unmittelbar vor dem Wochenmarkt sowie in Schierstein im Bereich des
Rheinufers. Es herrschte starker Fuß- und reger Fahrradverkehr.
Vereinzelt wurden mündliche Verwarnungen an Radfahrer aber auch an
Fußgänger ausgesprochen, sich korrekt im Straßenverkehr zu bewegen.
Gravierende Verstöße wurden nicht feststellt. Die polizeilichen
Maßnahmen wurden durchweg von allen Personen begrüßt. Es wurden
zahlreiche, teils sehr individuelle Präventionsgespräche geführt, bei
denen eine Vielzahl von Informationsmaterialien ausgehändigt wurde.
Neben den verkehrspräventiven Maßnahmen wurde auch die richtige
Sicherung von Fahrrädern anhand von mitgeführten
Anschauungsmaterialien erklärt und vor Ort gezeigt. Fahrradpässe
wurden nahezu an alle angesprochenen Personen verteilt und an
abgestellten Fahrrädern hinterlassen. Bemerkenswert war die Aussage
einer älteren Dame, die unbedingt den Dienstausweis sehen wollte,
weil es sich ja auch um falsche Polizeibeamte handeln könnte. Bei der
Ausweisung als "echte Polizeibeamte" wurden sodann auch die
Sicherheitsmerkmale des Dienstausweises erklärt. In den kommenden
Tagen des Aktionszeitraums finden weiterhin in allen Landkreisen des
Polizeipräsidiums Westhessen unterschiedliche Kontrollen statt. Wir
berichten darüber auch auf den Kanälen der sozialen Medien des
Präsidiums unter #MehrVorsichtMehrRücksicht.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 22.05.2019 - 14:54 Uhr
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