Die Polizeiinspektion Koblenz 1 kontrollierte gezielt Handyverstöße...
(ots) - Es ist kein Geheimnis und jeder kann es viel zu
oft selber im Straßenverkehr sehen. Fahrerinnen und Fahrer, die am
Steuer ein Handy am Ohr haben. Vertieft und offensichtlich abgelenkt
steuern sie ihre Fahrzeuge durch den Verkehr. Egal ob auf der
Autobahn, Landstraße oder in der Stadt. Dieses Phänomen ist überall
anzutreffen. Und es ist ein gefährliches Phänomen. Jeder dürfte
mittlerweile wissen, dass die Nutzung eines Handys am Steuer verboten
ist und das Bußgeld 100,- EUR (und ein Punkt) beträgt. Kommt es durch
die Handynutzung zu einer Gefährdung liegt das Bußgeld bei 150,- EUR
und tritt eine Schädigung ein, so sind es 200,- EUR. Auch für
Fahrradfahrer ist die Nutzung des Handys verboten und der Verstoß
wird mit 55,- EUR geahndet. Der Polizei geht es aber nicht um
Bußgelder. Es geht definitiv um Verkehrssicherheit. Viele verkennen,
dass sich die Reaktionsfähigkeit extrem verändern kann. Es gibt die
sogenannte Schrecksekunde die jedem Fahrzeugführer zusteht um auf ein
plötzliches Hindernis oder eine plötzlich auftretende Situation
reagieren zu können. Eine Sekunde die sogar über Leben und Tod
entscheiden kann. Durch die Ablenkung mit einem Handy kann sich diese
Schrecksekunde in mehrere Sekunden verwandeln. Vorausschauendes und
rücksichtsvolles Fahren, das sind wichtige Verhaltensweisen und
helfen die Sicherheit aller im Straßenverkehr zu verbessern. Am
Mittwoch, 22.05.2019 führte die Polizeiinspektion Koblenz 1 von 06:15
Uhr bis 08:00 Uhr in der Mainzer Straße eine entsprechende
Verkehrskontrolle durch. Hier wurden zwei Verstöße wegen Handynutzung
und zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt. Bei einer
weiteren Kontrolle in der Neustadt kam es in der Zeit zwischen 08:30
Uhr und 13:00 Uhr zu insgesamt 18 Handy- und 16 Gurtverstößen. Bei
dieser Kontrolle wurde zudem ein Fahrzeugführer festgestellt, der
unter Drogeneinfluss stand. Die Verkehrssicherheit steht permanent im
Fokus der Polizei und auch künftig werden solche Kontrollen immer
wieder durchgeführt.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Koblenz
Lars Brummer, PHK
Telefon: 0261 103-2018
E-Mail: ppkoblenz.presse(at)polizei.rlp.de
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Datum: 23.05.2019 - 11:36 Uhr
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