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30.000 Euro Schaden nach Brand am Wilhelmsgymnasium: Kripo ermittelt wegen Brandstiftung und sucht Zeugen

ID: 2133597

(ots) - Kassel-Bad Wilhelmshöhe: Nach ersten Schätzungen
rund 30.000 Euro Sachschaden richteten Unbekannte in der Nacht zum
heutigen Donnerstag am Wilhelmsgymnasium an. Die Täter hatten auf dem
Schulhof drei Müllcontainer in Brand gesetzt. Aufgrund der großen
Hitzeentwicklung und der Nähe der Container zur Schwimm- und
Sporthalle waren auch beträchtliche Schäden an deren Außenfassade
entstanden sowie mehrere Fensterscheiben des Gebäudes geborsten. Die
Ermittler des für Brände zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler
Kripo gehen von einer Brandstiftung aus und suchen nun nach Zeugen,
die Hinweise auf die Täter geben können.

Wie die in der Nacht zur Tatortaufnahme und Spurensuche
eingesetzten Beamten des Kriminaldauerdienstes (KDD) berichten, war
es gegen 0:30 Uhr zu dem Brand gekommen. Mindestens einer der drei
Müllcontainer war von Unbekannten offenbar vorsätzlich in Brand
gesetzt worden, woraufhin sich das Feuer ausbreitete und im weiteren
Verlauf das Gebäude beschädigte. Von den Tätern fehlte bei Eintreffen
von Feuerwehr und Polizei an der Schule bereits jede Spur.

Anwohner meldete kurz zuvor fünf Randalierer in der nahen Lange
Straße

Kurz vor dem Brand, gegen 23:40 Uhr, hatte sich ein Anwohner der
Lange Straße über den Notruf 110 bei der Kasseler Polizei gemeldet
und von fünf randalierend und grölend durch die Straße ziehenden
jungen Männern berichtet. Sie sollen gegen seinen Pkw getreten und
diesen beschädigt haben. Anschließend seien sie in grobe Richtung
Rolandstraße / Wilhelmshöher Bahnhof geflüchtet. Die Fahndung nach
der beschriebenen Personengruppe, die Männer sollen etwa 18 bis 20
Jahre gewesen sein, verlief anschließend ohne Erfolg. Ob diese
Beobachtung des Anwohners im Zusammenhang mit dem Brand kurze Zeit
später am Wilhelmsgymnasium steht, ist derzeit noch unklar, aber




nicht auszuschließen.

Die Ermittler des K 11 suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf
die Täter der Brandstiftung oder auf Personen der beschriebenen
Gruppe junger Männer geben können. Hinweise nimmt die Kasseler
Polizei unter Tel. 0561 - 9100 entgegen.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021 E-Mail:
poea.ppnh(at)polizei.hessen.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
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Datum: 23.05.2019 - 16:11 Uhr
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