POL-LZPD: Polizeifliegerstaffelübt Wasserrettung auf dem Rhein
(ots) - Durch die Unterstützung eines auf der Kufe
stehenden Besatzungsmitgliedes soll eine zu rettende Person dort
festgehalten und in ständiger Absprache mit dem Piloten in flaches
Wasser bzw. an Land gezogen werden.
Diese Art der Rettung bietet gegenüber anderen Verfahren aus der Luft
den Vorteil, dass auch handlungsunfähige Opfer gerettet werden
können.
Aufgrund ständig steigender Freizeitaktivitäten in den Bereichen
der stehenden und fließenden Gewässer in Nordrhein-Westfalen kommt es
vermehrt zu Unfällen von Schwimmern, Tauchern und Bootsfahrern.
Im vergangenen Jahr verloren in Deutschland 474 Menschen ihr Leben
durch Ertrinken.
Eine Vielzahl der Personen ertrank in Seen, Flüssen oder Kanälen.
Allein in NRW waren 60 Opfer zu beklagen.
Der ad-hoc Einsatz des Polizeihubschraubers ist hierbei häufig die
schnellste oder auch letzte Möglichkeit zur Lebensrettung.
Nachdem die Piloten der Hubschrauberstaffel im Zusammenhang mit
Polizeitauchern in stehenden Gewässern geschult worden sind, wird in
diesem Jahr im Rhein trainiert.
Der Fluss stellt ein typisches Unfallgewässer dar, in dem bedingt
durch Schifffahrt, Strömung und Wellengang unter realen Bedingungen
das Retten aus dem Strom geübt werden kann.
Pressestelle LZPD
Telefon 0203/4175 -7240
Telefax 0203/4175 -7249
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Datum: 21.06.2010 - 13:38 Uhr
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