Feuerwehr befreit 17-Jährigen nach Unfall mit Straßenbahn - Rettungsdienst versorgt den Verletzten und transportiert diesen anschließend in eine Spezialklinik
(ots) - Freitag, 31. Mai 2019, 23.07 Uhr, 
Graf-Adolf-Straße Ecke Königsallee, Friedrichstadt
   Am späten Freitagabend wurde aus bislang ungeklärter Ursache ein 
17-jähriger Jugendlicher von einer Straßenbahn erfasst, einige Meter 
mitgeschliffen und unter der Bahn eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der 
Feuerwehr befreiten den Verletzten durch entfernen der Verkleidung. 
Der Notarzt führt eine erste medizinische Versorgung vor Ort durch. 
Anschließend erfolgte der Transport in eine Düsseldorfer 
Spezialklinik, Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Die Polizei hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen.
   Passanten meldeten über die Notrufnummer 112 der Leitstelle der 
Feuerwehr Düsseldorf einen Unfall zwischen einem Fußgänger und einer 
Straßenbahn an der Graf-Adolf-Straße. Aufgrund der Meldung entsendete
der Disponent Einheiten der nahe gelegenen Feuerwache Hüttenstraße, 
den Führungsdienst, den Rüstzug mit Kranwagen von der Wache Posener 
Straße sowie mehrere Rettungswagen und einen Notarzt zur 
Unfallstelle. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung trafen die 
ersten Einsatzkräfte vor Ort ein. Ein 17-jähriger Junge war im 
vorderen Bereich unter der Straßenbahn eingeklemmt. Sofort begannen 
die Feuerwehrleute mit der Befreiung des Verunfallten. Dazu mussten 
Teile der Verkleidung der Straßenbahn mittels einer Säbelsäge 
entfernt werden. Zeitgleich wurden hydraulische Heber vorbereitet, da
bis dahin nicht klar war, ob zur Befreiung die Bahn angehoben werden 
musste. Bereits wenige Minuten später war die Verkleidung entfernt 
und der 17-Jährige konnte mittels eines Rettungsbretts unter der Bahn
herausgeholt werden. Noch vor Ort begann der Notarzt mit der ersten 
medizinischen Versorgung, die anschließend im Rettungswagen 
fortgeführt wurde. Anschließend erfolgte der Transport in eine 
Düsseldorfer Spezialklinik, Lebensgefahr kann derzeit nicht 
ausgeschlossen werden. Während der Rettungsmaßnahmen an der Bahn 
betreuten weitere Rettungsdiensteinheiten sowie eine 
Notfallseelsorgerin insgesamt fünf Freunden und Bekannten des 
Jugendlichen, die das Unfallgeschehen mitbekommen hatten. Mehrere 
Mitarbeiter der Rheinbahn unterstützten bei den Rettungs- und 
Aufräumarbeiten, der Fahrer der Bahn konnte sofort nach dem Unfall 
von speziell geschulten Mitarbeitern betreut werden. Während des 
Einsatzes musste die Graf-Adolf-Straße in Höhe der Königsallee in 
Fahrtrichtung Rheinkniebrücke gesperrt werden. Die Polizei hat die 
Ermittlung zur genauen Unfallursache aufgenommen. Nach rund 30 
Minuten konnten die 32 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurückkehren.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
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Datum: 01.06.2019 - 01:05 Uhr
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