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190603 - 609 Die Hessische Polizei zieht positive Bilanz der landesweiten Schwerpunktaktion "Schwächere Verkehrsteilnehmer"

ID: 2140420

(ots) - (ka) Gestern endete die hessenweite
Schwerpunktaktion zu dem Thema "Schwächere Verkehrsteilnehmer". In
den vergangenen zwei Wochen (vom 20. Mai 2019 bis zum 02. Juni 2019)
führten Polizisten in ganz Hessen zahlreiche Verkehrskontrollen
durch, um Kinder, Senioren sowie Menschen mit Handicap in den Fokus
zu stellen, da diese besonders auf die Achtsamkeit anderer
Verkehrsteilnehmer angewiesen sind.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden sie unter
folgendem Link: https://k.polizei.hessen.de/1432954563

#MehrVorsichtMehrRücksicht galt bei den Kontroll- und
Präventionsaktionen für alle: Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger
wurden gleichermaßen berücksichtigt, denn ständige Vorsicht und
gegenseitige Rücksicht sind keine Einbahnstraße, sondern stellen
verpflichtende Grundregeln für alle Verkehrsteilnehmer im
Straßenverkehr dar.

Demnach wurden in ganz Hessen insgesamt knapp 8100
Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Etwa 2100 davon hatten eine
Ordnungswidrigkeit oder Straftat begangen.

Die Polizeibeamten zeigten in besagten Kontrollzeitraum etwa 1800
Verkehrsordnungswidrigkeiten an. Am häufigsten mussten sie Gurt-,
Handy- und Rotlichtverstöße beanstanden, die sowohl von schwächeren,
als auch allen anderen Verkehrsteilnehmern begangen wurden.

Bei den knapp 100 Straftaten, die von den Kontrollierten begangen
wurden, handelt es sich hauptsächlich um das Fahren unter dem
Einfluss von Drogen oder Alkohol.

In Sachen Geschwindigkeit wurden an einem Tag in Frankfurt gleich
zwei negative Ausreißer erwischt. Ein Autofahrer wurde mit 92 km/h,
statt der erlaubten 50 km/h, erwischt. Ein Linienbusfahrer fuhr an
dieser Stelle 25 km/h zu schnell.

In Nidda in der Wetterau gab es ein weiteres "Highlight".
Polizisten hielten dort einen Mann an, der nicht angeschnallt war.




Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er auch keinen
Führerschein besitzt. Der Autofahrer zeigte sich sehr einsichtig und
räumte sofort ein, noch nie eine Fahrerlaubnis besessen zu haben. Er
sei nur wegen eines Notfalls Auto gefahren. Der Notfall bestand
darin, seine Tochter aus dem Kindergarten abzuholen. Dies tat er nach
der Kontrolle zu Fuß und nach Hause ging es anschließend mit dem Bus.

Die Verkehrskontrollen wurden außerdem durch die Beamten genutzt,
um präventive Aufklärungsgespräche zu führen, die überwiegend auf
große Zustimmung trafen.

Insgesamt zieht die Hessische Polizei eine äußert positive Bilanz
der vergangenen zwei Wochen und wird auch über die Schwerpunktaktion
hinaus Kontrollen in diesem Themenbereich durchführen - für mehr
Sicherheit auf Hessens Straßen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
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Datum: 03.06.2019 - 14:59 Uhr
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