Fortlaufende Ermittlungen nach Bränden - Erkrath - 1906014
(ots) -
Wie von der Feuerwehr Erkrath und in zahlreichen Medien bereits
ausführlich berichtet, kam es am späten Samstagabend des 01.06.2019,
an der Brechtstraße 11 im Erkrather Ortsteil Hochdahl, zu einem
großen Brandgeschehen, bei dem die dortige Gemeinschaftsgrundschule
Sandheide, trotz des unermüdlichen und stundenlangen Löscheinsatzes
der Feuerwehr, nahezu komplett zerstört wurde.
Bisher liegen der Polizei auch aktuell noch keine konkreten
Hinweise zur Brandursache vor. Erwartungsgemäß haben erste
Untersuchungen am stark verwüsteten Brandort, die erst heute von den
Brandexperten des Kommissariats 11 in Zusammenarbeit mit einem
amtlichen Brandsachverständigen aufgenommen werden konnten, bis zur
Stunde noch zu keinem definitiven Ergebnis geführt. Die polizeilichen
Untersuchungen am Tatort sind aber auch noch nicht beendet und werden
noch weitere Zeit in Anspruch nehmen.
Angesichts vorhergehender Brandgeschehen im Erkrather Ortsteil
Hochdahl, bei denen wie berichtet bereits in den Vortagen diverse
Müll- und Wertstoffcontainer sowie ein Klassenraum einer Schule an
der Rankestraße von unbekannten Tätern in Brand gesetzt wurden, kann
auch eine Brandstiftung an der Grundschule Sandheide aktuell nicht
ausgeschlossen werden.
Bei der Klärung dieser schwerwiegenden Straftaten hofft die
Polizei dringend auf Mitwirkung aus der Bevölkerung. Dazu nehmen die
Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, aber auch jede andere
Polizeidienststelle und der polizeiliche Notruf 110, sachdienliche
Hinweise jederzeit entgegen. Zum Schutz vor weiteren Taten gleicher
Art hat die Kreispolizeibehörde Mettmann verstärkte
Überwachungsmaßnahmen in Erkrath, insbesondere im Raum Hochdahl
aufgenommen, an denen sowohl uniformierte, wie auch zivile
Einsatzkräfte beteiligt sind. Parallel dazu hofft die Polizei auf
zeitnahe Hinweise aus der Bevölkerung, wenn es zu verdächtigen
Beobachtungen kommen sollte, die auf erneute Brandlegungen schließen
lassen könnten. Auch hierzu eignet sich der polizeiliche Notruf 110
in besonderer Weise.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
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Datum: 03.06.2019 - 15:53 Uhr
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