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Frau verstirbt nach Feuer in Wohnhaus in Hamburg Bramfeld

ID: 2144246

(ots) - Hamburg Bramfeld, Feuer mit Menschenleben in
Gefahr (FEUY), 08.06.2019, 18:14 Uhr, Quittenweg

Am Samstagabend ging bei der Feuerwehr Hamburg ein Hilferuf über
den Notruf 112 aus dem Hamburger Stadtteil Bramfeld ein. In einer
Doppelhaushälte im Quittenweg sei ein Feuer ausgebrochen, eine Person
sei noch im Gebäude und könne dieses nicht verlassen. Durch die
Rettungsleitstelle wurde sofort die Alarmstufe "Feuer mit
Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr,
zwei Freiwillige Feuerwehren, sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt
wurden zu der angegebenen Adresse alarmiert. Als die ersten Kräfte
sieben Minuten nach Notrufeingang eintrafen, kam ihnen eine starke
Rauchentwicklung entgegen. Zwei Personen hatten das Gebäude bereits
verlassen und wiesen die Einsatzkräfte ein, dass sich eine ältere
Frau noch im Wohnzimmer befände. Sofort wurde die Menschenrettung mit
zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingeleitet. Beide
Personen, die das Wohnhaus bereits verlassen hatten, hatten Rauchgase
eingeatmet, sie wurden durch Notfallsanitäter versorgt. Für beide
wurden weitere Rettungswagen nachfordert. Die Einsatzkräfte im
Inneren des Hauses fanden eine nicht ansprechbare Frau und brachten
diese sofort ins Freie. Da keine Herz-Kreislauf-Aktivität
feststellbar war, wurde sogleich mit der Wiederbelebung durch
Notfallsanitäter und Notarzt begonnen. Der Brand konnte mit einem
C-Rohr im Innenangriff gelöscht werden, es hatte Mobiliar im hinteren
Bereich der Doppelhaushälfte aus bislang ungeklärter Ursache
gebrannt. Die Frau wurde unter laufender Reanimation notarztbegleitet
in ein Krankenhaus befördert. Dort verstarb die 79-Jährige im
weiteren Verlauf der Nacht. Die Tochter und zwei Enkelkinder wurden
durch das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort




betreut, der Mann der 79-Jährigen wurde ebenfalls mit dem Verdacht
auf eine Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus zur weiteren
Versorgung befördert. Die Polizei ermittelt jetzt die Brandursache.
Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte insgesamt zweieinhalb
Stunden.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 3 Freiwillige
Feuerwehren, 2 Führungsdienste (B-Dienst, Bereichsführer FF), 1
Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, 3 Rettungswagen,
1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Kriseninterventionsteam DRK, insgesamt 55
Einsatzkräfte




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 09.06.2019 - 15:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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